Donnerstag, 5. August 2004
stricktechnisches: fäden vernähen
bei den sockenstrickern ist wieder einmal die frage aufgetaucht, wie man fäden so vernäht, dass sie (beim bündchen zum umschlagen) auf beiden seiten unsichtbar sind. nach einigen versuchen hat sich für mich folgende methode als beste herausgestellt: völlig unsichtbar und haltbar:



ich denke, ein kommentar erübrigt sich. ich ziehe den faden so durch die ganze länge des bündchens (gerade so fest, dass er keine schlingen mehr bildet, aber das bünchen auch noch in vertikaler richtung elastisch bleibt). danach wird der rest im glatt links gestrickten der innenseite weiter diagonal vernäht:



auch dabei nicht zu fest; eine "richtungsänderung" sichert den faden noch etwas besser. den rest lasse ich knapp einen halben cm überstehen und entzwirne ihn. so vermeidet man, dass das ende beim tragen auf die vorderseite durchrutscht.

das geht übrigens in beiden fällen fast ganz von allein: man nimmt mit der nadel im prinzip jede (halbe) masche auf und "schlingt" den faden herum.

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danke, jetzt stricke ich seit mehr als 25 Jahren, aber auf so eine elegante Lösung (Teil zwei) bin ich noch nicht gekommen.

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huhu
jörg! ich mach das genauso. *g*

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Ich auch...

LG Corinna

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alt aber gut -
hat meine oma als handarbeitslehrerin den kindern schon kurz nach1900 so beigebracht, sie hatte das von ihrer uroma. im handarbeitsunterricht in der schule hab' ich das nicht so gelernt, allerdings.

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Entzwirnen?
Was kann ich mir darunter vorstellen??

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