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Dienstag, 10. August 2004
fleißig
stricker, 00:32h
doch unbefriedigt: ich habe die gelegenheit (mein freund ist schon seit einer woche in seiner [ehemaligen] heimat und besucht seine mutter; wir telefonieren; er fragt: "was machen eigentlich meine weißen socken?" ...) genutzt und socken gepaart: ein weißes und das beige paar (ihm beim merino-ringel-nachkauf als belohnung fürs mitkommen gestiftet) sind fertig geworden, ein zweites weißes paar ist fortgesetzt (auch im 3 rechts-1links muster...) und eine neue socke in einem unbekannt selbstmusternden garn ("trekking xxl") in beige-braun-tönen ist begonnen. fotos? wozu? weiße und beige melierte socken? dafür wollen wir doch nicht wirklich speicherplatz vergeuden, oder?
von der vollendung des zweiten ärmels des ringelshirts hält mich vor allem die vorstellung einer anprobe bei diesen temperaturen ab; wohlgemerkt: ich liebe dieses wetter und hochsommer ist die einzige jahreszeit, bei der ich nicht übers wetter mecker ... aber das shirt ist sehr "auf figur" geschnitten ...
sockenstricken verführt mich leider zum fernsehen (den fernseher hatte ich vor jahren meinem freund - seinen hatte das zeitliche gesegnet - angedreht, um einer beginnenden abhängigkeit zu entgehen: nun hat ein umzug das ungetüm - temporär - wieder bei mir einzug halten lassen und ich bin ihm verfallen. deshalb habe ich mir heute schon wieder den "fernsehfilm der woche" (werbefrei zumindest) im ZDF angesehen und in einem fort geflucht. innerlich meist (ich war ja allein). warum bezahlt man rundfunkgebühren, um solche unsäglich trivialen (hedwig courths-mahler modernisiert; rosamunde pilcher germanisiert) filme zu sehen. und: warum schaue ich mir das bis zum ende an? zu meiner rechtfertigung muss ich sagen, dass ich dabei fleißig gestrickt habe. trotzdem überkam mich nach einer gewissen (kurzen) zeit das starke verlangen nach einem ordentlichen wodka. dem habe ich nachgegeben --- und wohl deshalb nicht vor ende des films das gerät ausgeschaltet. [merke: wenn man vor lauter stricken das abendessen vergisst, sollte man auch besser den wodka vergessen, vor allem wenn man nach einem umzug noch nicht die entsprechenden bescheiden proportionierten gläser ausgepackt hat; bei wassergläsern lässt sich die menge schlecht einschätzen; man möge mir meine geschwätzigkeit also verzeihen.]
nachtrag: ich neige (manchmal) zu übertreibungen.
noch ein nachtrag: ich mag wodka, trinke ihn aber nicht regelmäßig. süchtig bin ich zur zeit nur nach "lipton ice tea green & grapefruit". von den selbstgedrehten (billiger und "schmackhafter") schweige ich...
so viel "ungestricktes" gabs wohl noch nie von mir... ich gelobe besserung (auch wenn ich mir bewusst bin, dass ich mit diesem beitrag der normalfunktion eines weblogeintrags um einiges mehr gerecht geworden bin als sonst; der eines strickweblogs jedoch nicht ...)
von der vollendung des zweiten ärmels des ringelshirts hält mich vor allem die vorstellung einer anprobe bei diesen temperaturen ab; wohlgemerkt: ich liebe dieses wetter und hochsommer ist die einzige jahreszeit, bei der ich nicht übers wetter mecker ... aber das shirt ist sehr "auf figur" geschnitten ...
sockenstricken verführt mich leider zum fernsehen (den fernseher hatte ich vor jahren meinem freund - seinen hatte das zeitliche gesegnet - angedreht, um einer beginnenden abhängigkeit zu entgehen: nun hat ein umzug das ungetüm - temporär - wieder bei mir einzug halten lassen und ich bin ihm verfallen. deshalb habe ich mir heute schon wieder den "fernsehfilm der woche" (werbefrei zumindest) im ZDF angesehen und in einem fort geflucht. innerlich meist (ich war ja allein). warum bezahlt man rundfunkgebühren, um solche unsäglich trivialen (hedwig courths-mahler modernisiert; rosamunde pilcher germanisiert) filme zu sehen. und: warum schaue ich mir das bis zum ende an? zu meiner rechtfertigung muss ich sagen, dass ich dabei fleißig gestrickt habe. trotzdem überkam mich nach einer gewissen (kurzen) zeit das starke verlangen nach einem ordentlichen wodka. dem habe ich nachgegeben --- und wohl deshalb nicht vor ende des films das gerät ausgeschaltet. [merke: wenn man vor lauter stricken das abendessen vergisst, sollte man auch besser den wodka vergessen, vor allem wenn man nach einem umzug noch nicht die entsprechenden bescheiden proportionierten gläser ausgepackt hat; bei wassergläsern lässt sich die menge schlecht einschätzen; man möge mir meine geschwätzigkeit also verzeihen.]
nachtrag: ich neige (manchmal) zu übertreibungen.
noch ein nachtrag: ich mag wodka, trinke ihn aber nicht regelmäßig. süchtig bin ich zur zeit nur nach "lipton ice tea green & grapefruit". von den selbstgedrehten (billiger und "schmackhafter") schweige ich...
so viel "ungestricktes" gabs wohl noch nie von mir... ich gelobe besserung (auch wenn ich mir bewusst bin, dass ich mit diesem beitrag der normalfunktion eines weblogeintrags um einiges mehr gerecht geworden bin als sonst; der eines strickweblogs jedoch nicht ...)
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