Montag, 16. August 2004
pullovertrockner
was es nicht alles gibt: bei "tschibuscho" für knapp 6 euro heute erworben: ein pullovertrockner. das ist ein mit einem perlonnetz bespannter flexibler drahtring, der aufgeklappt eine ... ähm ... wie nennt sich das, wenn es horizontal konvex und vertikal konkav (oder umgekehrt) ist ... egal ... eine irgendwie gewölbte scheibe entsteht jedenfalls, die für kleine größen ausreicht. länger als gut 60 cm darf der pullover aber nicht sein, und die ärmel muss man auch einschlagen. besser als die variante handtücher auf wäschetrockner ist es aber allemal. ausnahmsweise kein kaffegeschäftlicher fehlkauf (wie der entsafter, bei dem man eine halbe stunde das obst in kleinste stückchen schneiden muss, damit sie in die einfüllöffnung passen, und nach minimalem saftgewinn die nächste stunde mit dem säubern der unzähligen kunststoffteile verbringt oder das fahrrad-regencape, das bei der geringsten bewegung nur noch ein kragen mit kapuze ist [die noch dazu weder luft durch- noch den blick herausslässt und einen aussehen lässt, wie rotkäppchen nach einem ausbruch aus der klappsmühle], oder aber die [ersatzweise] erworbene regenjacke, bei der man vor lauter sich unverschämter weise am innenfutter anklettenden klettverschlüssen schnell so nass ist, dass man sich weitere versuche, das kleidungsstück anzuziehen, getrost sparen kann). nachdem meine lieblingskaffesorte aus dem programm geflogen war, habe ich den laden jedenfalls nicht mehr frequentiert. aber heute stach mir im vorbeigehen eben jener trockner ins auge, an dem ich nicht vorbeigehen konnte ...

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