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Montag, 30. August 2004
beutebild!
stricker, 22:43h

das kommt heraus, wenn man mit strickzeug verreist und an keinem wollladen vorbeigehen kann ...
und dabei sind sogar ganz rare sachen: die nadeln vom wühltisch in seltenen stärken und längen. 2er nadeln in 25 und 30 cm länge, 3,25er schnellstricknadeln (hurra!) und 7,5er nadeln (leider kunststoff).
die socken unten sind meilenweit "safari" (eigenwillig-schön ....), das beige und wollweiße garn ist eine sehr feine (235m auf 50g) wolle mit 20 % polyamid von "schaffhauser wolle" (eine antiquität eigentlich, aus einem wolladen in hameln mit lauter solchen sachen zu sehr moderaten [ausverkaufs]preisen ...). daraus soll ein pullover werden in einem einstrickmuster (das ich noch suche ...). und dann kann man ahnen, wie der pullunder/westover aus der roten und grünen rödel-sockenwolle werden wird. der rücken wird nur rot. nicht weil ich zu faul wäre, sondern weil ich es schöner finde: ein richtiges "retro"-teil wird das. aber so richtig schnell stricke ich noch nicht mit zwei farben. außerdem kann ich sogar dieses einfache muster nicht bei ablenkenden fernsehkrimis stricken. deshalb die sockenproduktion (die grün-getigerten sind aus rödel-wolle). und noch mehr getigertes von rödel und stahl (letzteres auch "antiquarisch" auf einem [kunst]markt im solling entdeckt).
hat sich doch gelohnt ...
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bin wieder da ...
stricker, 21:39h
und hatte gar nicht so lange in der nahen ferne bleiben wollen. und mein weblog wollte ich eigentlich auch nicht vernachlässigen.
eigentlich ....
ich hatte urlaub und war im weserbergland. das reiseziel war nach praktischen (finanziellen) kriterien ausgewählt: die unterkunft war frei. dass das wetter dann aber so beschissen sein würde ...
jedenfalls habe ich mit dehios "handbuch der deutschen kunstdenkmäler. bremen, niedersachsen" ein paar weiße flecken auf meiner kunst-kultur-landkarte beseitigt (und dabei festgestellt, dass es an kunstdenkmälern reichere gegenden gibt). mein favorit: st. michael in hildesheim. ansonsten: fachwerkbauten, weserrenaissance und nachkriegsbausünden. ach ja: eine "inkunabel" der modernen architektur, das fagus-werk in alfeld (w. gropius), hätte ich selbstverständlich als favorit neben st. michael gestellt, leider habe ich davon nur sehr wenig sehen können (man sollte vorher planen ... sonst wirds dunkel, eh man sichs versieht ...).
rad- und wandertouren sind natürlich ins wasser gefallen.
dafür habe ich über ein kilo wolle mitgebracht. und zwei paar socken, ein bis zu den armausschnitten gestricktes ringeltop und ein begonnenes vorderteil eines pullunders mit dem "pepita"-muster zum eingewöhnen.
also doch eine erfolgreicher urlaub.
wenn ich noch dazu komme, gibt es auch fotos: aber am mittwoch kommen meine eltern nach berlin ...
eigentlich ....
ich hatte urlaub und war im weserbergland. das reiseziel war nach praktischen (finanziellen) kriterien ausgewählt: die unterkunft war frei. dass das wetter dann aber so beschissen sein würde ...
jedenfalls habe ich mit dehios "handbuch der deutschen kunstdenkmäler. bremen, niedersachsen" ein paar weiße flecken auf meiner kunst-kultur-landkarte beseitigt (und dabei festgestellt, dass es an kunstdenkmälern reichere gegenden gibt). mein favorit: st. michael in hildesheim. ansonsten: fachwerkbauten, weserrenaissance und nachkriegsbausünden. ach ja: eine "inkunabel" der modernen architektur, das fagus-werk in alfeld (w. gropius), hätte ich selbstverständlich als favorit neben st. michael gestellt, leider habe ich davon nur sehr wenig sehen können (man sollte vorher planen ... sonst wirds dunkel, eh man sichs versieht ...).
rad- und wandertouren sind natürlich ins wasser gefallen.
dafür habe ich über ein kilo wolle mitgebracht. und zwei paar socken, ein bis zu den armausschnitten gestricktes ringeltop und ein begonnenes vorderteil eines pullunders mit dem "pepita"-muster zum eingewöhnen.
also doch eine erfolgreicher urlaub.
wenn ich noch dazu komme, gibt es auch fotos: aber am mittwoch kommen meine eltern nach berlin ...
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Sonntag, 22. August 2004
wenn das mal wirklich merino ist ...
stricker, 21:46h
ich meine diese "cool wool" von der wolle halle. sie hat so gar nichts wolliges: noch nicht mal beim waschen ändert sich das wirklich. riecht auch nicht nach feuchtem schaf sondern sehr chemisch. das wird jedenfalls höchsten mit der strickmaschine verstrickt. das grüne zumindest. das hummerfarbene habe ich jetzt schon zum strickmaschinen-versuchsgarn herabgewürdigt. ich werde, vielleicht, aus dem dunkelgrünen ein "hemdchen" stricken (auf der alten empisal, wo man den faden bei jeder reihe von hand in die nadeln legen muss).
meine veritas (das doppelbett) muss wirklich von einem fachmann durchgesehen werden. da hängt alles: sie strickt unsauber (jede zweite reihe wird loser), die fadenspannung lässt sich nicht regulieren (das rädchen löst sich immer wieder von selbst), die maschen fallen (oder werden tiefgestrickt, auch wenn ich gar nicht auf "patent" gestellt habe) und so weiter. das macht einfach keinen spaß. aber ich strick ja sowieso lieber von hand. soll sie doch weiter unterm bett einstauben. und für glatt rechts aus dünnem garn habe ich ja meine empisal. die ist unverwüstlich, klein und leicht, dass man sie ganz schnell zur seite räumen kann. die andere kann ich ohne hilfe kaum am tisch befestigen. und einen platz zur dauerhaften aufstellung könnte ich ihr sowieso nicht bieten. müsste ich aber, bei dem "installations"aufwand.
fazit: ich brauche neue wolle für mein erstes einstrickmuster. diesmal nehme ich sockenwolle (evtl. sogar dreifädige). wenn es in dieser stärkenichts anderes gibt. unverzwirntes taugt wirklich nur bedingt, auch wenn ich denke, dass das in meinem fall vor allem am material lag.
meine veritas (das doppelbett) muss wirklich von einem fachmann durchgesehen werden. da hängt alles: sie strickt unsauber (jede zweite reihe wird loser), die fadenspannung lässt sich nicht regulieren (das rädchen löst sich immer wieder von selbst), die maschen fallen (oder werden tiefgestrickt, auch wenn ich gar nicht auf "patent" gestellt habe) und so weiter. das macht einfach keinen spaß. aber ich strick ja sowieso lieber von hand. soll sie doch weiter unterm bett einstauben. und für glatt rechts aus dünnem garn habe ich ja meine empisal. die ist unverwüstlich, klein und leicht, dass man sie ganz schnell zur seite räumen kann. die andere kann ich ohne hilfe kaum am tisch befestigen. und einen platz zur dauerhaften aufstellung könnte ich ihr sowieso nicht bieten. müsste ich aber, bei dem "installations"aufwand.
fazit: ich brauche neue wolle für mein erstes einstrickmuster. diesmal nehme ich sockenwolle (evtl. sogar dreifädige). wenn es in dieser stärkenichts anderes gibt. unverzwirntes taugt wirklich nur bedingt, auch wenn ich denke, dass das in meinem fall vor allem am material lag.
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Sonntag, 22. August 2004
st(r)ickmuster
stricker, 01:24h
ich habe etwas gestöbert in einem alten ungarischen (volkskunst)kreuzstichmusterbuch auf der suche nach einem einstrickmuster als ersatz für das fischgratmuster, das ich nicht verworfen habe, mir aber in schwarz-grau für einen herbstlich-winterlichen pullunder oder -over besser vorstellen kann. und siehe da: von wegen volkskunst! auch, sicher, aber nicht nur folkloristisches fand sich (ist ein dickes buch, nur muster: bunte kästchen, nix weiter, kein foto ... und ein zweiter band schlummert noch in einer umzugskiste): auch schöne graphische flächenmuster, bordüren und und und. jedenfalls vieles nur in zwei farben, was man bestimmt gut stricken kann (ich achte jetzt auch auf die farbverteilung und die länge der potentiellen spannfäden).
mein "kinderpullover" wächst. nicht langsam, wie ich zuerst dachte. ich darf ja nicht vergessen: in runden strickt man vorder- und rückenteil gleichzeitig. also wäre ich beim "flachstricken" schon an den armausschnitten angelangt. nur rechte maschen geht eben doch etwas schneller (und mit den neuen addi-nadeln sowieso). ist auch gut: jetzt beginnt bald (ich fühl es nachts auf dem balkon) die erste der drei mehr oder weniger ungeliebten jahreszeiten.
wenn ich groß bin --- siedel ich mich im süden an!
[ja, ja, ja: auch herbst und frühling sind so schön, und die schönen winterabende mit dem strickzeug oder am spinnrad ...]
mein "kinderpullover" wächst. nicht langsam, wie ich zuerst dachte. ich darf ja nicht vergessen: in runden strickt man vorder- und rückenteil gleichzeitig. also wäre ich beim "flachstricken" schon an den armausschnitten angelangt. nur rechte maschen geht eben doch etwas schneller (und mit den neuen addi-nadeln sowieso). ist auch gut: jetzt beginnt bald (ich fühl es nachts auf dem balkon) die erste der drei mehr oder weniger ungeliebten jahreszeiten.
wenn ich groß bin --- siedel ich mich im süden an!
[ja, ja, ja: auch herbst und frühling sind so schön, und die schönen winterabende mit dem strickzeug oder am spinnrad ...]
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mal ein nichtvirtueller kontakt
stricker, 21:04h
ich hatte besuch: christiane ist in berlin und hat die gelegenheit genutzt, sich von mir mit kuchen bewirten zu lassen. eigentlich ging es natürlich eher um strickereien und spinnereien, was sonst ;-)
ein wirklich sehr angenehmer nachmittag ... zur abwechslung auch mal mit fachkundigen zu fachsimpeln und nicht mit "banausen" über den haptischen eindruck einer maschenprobe zu sprechen, ist ein schöne abwechslung.
[gerade fällt mir auf, dass ich eigentlich ja auch ein foto hätte machen können ...]
und: christiane hatte ihr joy dabei ... ich durfte also das rad, das mir "virtuell" so gut gefällt, testen. und das ergebnis? ich bin begeistert: das will ich auch! das läuft ja von ganz allein. und dann noch ein sehr anprechendes design. leider ist es das teuerste auf meine wunschliste --- dann muss halt das weihnachtsgeschenk etwas kleiner ausfallen. was seltsam ist: das spinnrad scheint überall in etwa das gleiche zu kosten. also nix mit schlauem preisvergleich.
auch wenn ich eigentlich eher der typ "einzelgänger" bin: ein mehr oder weniger regelmäßiges stricktreffen in berlin (als ergänzung zu den schönen spinntreffen bei anita) fände ich schon ganz nett. und als gastgeber würde ich mich auch betätigen. werd mal drüber nachdenken. oder anders: denkt ihr doch mal darüber nach ...
ein wirklich sehr angenehmer nachmittag ... zur abwechslung auch mal mit fachkundigen zu fachsimpeln und nicht mit "banausen" über den haptischen eindruck einer maschenprobe zu sprechen, ist ein schöne abwechslung.
[gerade fällt mir auf, dass ich eigentlich ja auch ein foto hätte machen können ...]
und: christiane hatte ihr joy dabei ... ich durfte also das rad, das mir "virtuell" so gut gefällt, testen. und das ergebnis? ich bin begeistert: das will ich auch! das läuft ja von ganz allein. und dann noch ein sehr anprechendes design. leider ist es das teuerste auf meine wunschliste --- dann muss halt das weihnachtsgeschenk etwas kleiner ausfallen. was seltsam ist: das spinnrad scheint überall in etwa das gleiche zu kosten. also nix mit schlauem preisvergleich.
auch wenn ich eigentlich eher der typ "einzelgänger" bin: ein mehr oder weniger regelmäßiges stricktreffen in berlin (als ergänzung zu den schönen spinntreffen bei anita) fände ich schon ganz nett. und als gastgeber würde ich mich auch betätigen. werd mal drüber nachdenken. oder anders: denkt ihr doch mal darüber nach ...
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Samstag, 21. August 2004
neue nadel
stricker, 01:21h
da ich wieder in panik verfallen bin, dass die rote und weiße wolle nicht reicht, musste ich heute schnell nachkaufen. nun habe ich mit sicherheit zu viel davon und muss dann auch noch passende ringelsocken stricken. macht nix: diese mischung aus halb wolle, halb baumwolle mit einem bissel polyamid ist eine schöne kombination und in der lana grossa-version strickt sie sich sogar gut. und ich bin eigentlich keine baumwollfan ...
jedenfalls (das wollte ich schreiben) habe ich mir eine neue rundstricknadel geleistet: diese inox-dinger haben so einen blöden knick am spitzenende und sind viel zu spitz. nun bin ich bekehrt: addi ist viel besser (ohne knick und mit besserer spitze). dabei ist mir aufgefallen, dass eine silberglänzende (vernickelte?) nadel bei gleicher stärke dicker wirkt als eine grau beschichtete. da strickt man doch gleich schon deshalb viel flotter. jedenfalls strickt sich das teil jetzt fast von selbst.
nebenbei habe ich auch noch eine meilenweit safari adoptiert ... scheint lustig zu werden (schwarz-weißes raubtier mit bunten ringeln). ich bin unverbesserlich (auch wenn ich nicht inge m. heiße): damit habe ich nun die 4-kilo-grenze weit überschritten. noch ist etwas luft in meinen sockenwollkisten (nicht mehr lange: das opal-abo steht vor der tür ...).
jedenfalls (das wollte ich schreiben) habe ich mir eine neue rundstricknadel geleistet: diese inox-dinger haben so einen blöden knick am spitzenende und sind viel zu spitz. nun bin ich bekehrt: addi ist viel besser (ohne knick und mit besserer spitze). dabei ist mir aufgefallen, dass eine silberglänzende (vernickelte?) nadel bei gleicher stärke dicker wirkt als eine grau beschichtete. da strickt man doch gleich schon deshalb viel flotter. jedenfalls strickt sich das teil jetzt fast von selbst.
nebenbei habe ich auch noch eine meilenweit safari adoptiert ... scheint lustig zu werden (schwarz-weißes raubtier mit bunten ringeln). ich bin unverbesserlich (auch wenn ich nicht inge m. heiße): damit habe ich nun die 4-kilo-grenze weit überschritten. noch ist etwas luft in meinen sockenwollkisten (nicht mehr lange: das opal-abo steht vor der tür ...).
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Freitag, 20. August 2004
im ringelfieber ...
stricker, 00:09h
da ich ja mit meiner grün-orange probe noch nicht wirklich zufrieden bin und mich auch die nach dem waschen noch vorhanden maschenzahl von 40 auf 10 cm doch ein wenig abschreckt, habe ich etwas anderes begonnen, mit nur 30 maschen auf 10 cm:

ja, ihr seht richtig: eine RUNDSTRICKNADEL ...; das war die einfachste methode ringel von nur einer reihe zu stricken. begeistert bin ich nicht, spare mir aber viele nadelstiche.
das ganze stricke ich aus lana grossa meilenweit cotton mit 2,5er nadeln und wenn es fertig werden sollte, soll es noch einmal etwas ärmelloses werden. ich bin aber alles andere als überzeugt, ob ich darin nicht albern aussehen werde. die idee hat mich überzeugt; die ausführung lässt mich sehr zweifeln. und wirklich flott strickt sich das auch nicht. jedenfalls ist es nicht in zwei-drei tagen fertig. ich brauche aber (neben den socken ...) noch etwas, das ich auch ohne böse blicke ("ruhe! ich zähle ...") stricken kann.
eventuell könnte ich auch kurze ärmel stricken (und dann darin aussehen, wie einem bretonischen kindergarten entsprungen), vielleicht auch einen polokragen.
im moment habe ich jedenfalls das gefühl, dass alles, was ich in angriff nehme, daneben geht (beim stricken ...); vielleicht sollte ich doch lieber dezentere farben wählen ...

ja, ihr seht richtig: eine RUNDSTRICKNADEL ...; das war die einfachste methode ringel von nur einer reihe zu stricken. begeistert bin ich nicht, spare mir aber viele nadelstiche.
das ganze stricke ich aus lana grossa meilenweit cotton mit 2,5er nadeln und wenn es fertig werden sollte, soll es noch einmal etwas ärmelloses werden. ich bin aber alles andere als überzeugt, ob ich darin nicht albern aussehen werde. die idee hat mich überzeugt; die ausführung lässt mich sehr zweifeln. und wirklich flott strickt sich das auch nicht. jedenfalls ist es nicht in zwei-drei tagen fertig. ich brauche aber (neben den socken ...) noch etwas, das ich auch ohne böse blicke ("ruhe! ich zähle ...") stricken kann.
eventuell könnte ich auch kurze ärmel stricken (und dann darin aussehen, wie einem bretonischen kindergarten entsprungen), vielleicht auch einen polokragen.
im moment habe ich jedenfalls das gefühl, dass alles, was ich in angriff nehme, daneben geht (beim stricken ...); vielleicht sollte ich doch lieber dezentere farben wählen ...
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fischgrat
stricker, 02:16h
die wolle-halle liefert (bei mir zumindest) sehr schnell: freitag abend bestellt, heute angekommen. "cool wool" in dunkelgrün und "hummer". das dunkelgrün ist so wie ich mir es vorgestellt habe; das orange hat einen kräftigen rotstich und ist mit "hummer" korrekt benannt. ich bin nicht ganz überzeugt, aber es passt zusammen. und das garn wirkt übrigens überhaupt nicht wollig, eher wie baumwolle.
problematisch ist das unverzwirnte garn auf jeden fall beim stricken mit zwei farben. erschwerend kommt hinzu, dass es nahezu unelastisch ist, fast wie häkelgarn. es ist so dünn, dass ich es mit 2,5 er nadeln verstricken kann und das gestrick immer noch ausreichend elastisch bleibt (also nach meinem empfinden sogar lose ist). für "mein" muster ist es nicht ideal. zum einen, weil das orange sehr mit dem dunkelgrün kontrastiert, zum anderen weil mein muster eine relativ regelmäßige rechtwinklige struktur und (für anfänger ...) dafür zu lange spannfäden hat. es wird etwas unelastisch und überzeugt mich auch optisch nicht. besser ist das hier (die farben sind völlig verfälscht, aber mit blitz sah es noch schlimmer aus):

und damit komme ich auch zum nächsten problem: die maschenprobe - auf 10 cm im quadrat kommen 40 maschen und gut 40 reihen. da könnte ich fast eins der hübschen muster aus den "constanze strickmoden" nachstricken, ohne dass es übermäßigig vergrößert würde. das fischgrat-muster ist aus einem weltbild-"schnäppchen" ("schönes stricken". rosenheimer 2004; eine sonderausgabe für weltbild im doppelpack mit einigen [wenigen ...] netten ideen und mustern.)
geplant hatte ich etwas ärmelloses für den sommer. aber bei dem stricktempo kann ich das erst im nächsten sommer tragen. in runden zu stricken bringt bei mir übrigens gar nichts. ich habe für die linken maschen jetzt (beim zwei-farben-stricken nur) die methode des "combined knitting" entdeckt (link verlegt: bitte google nutzen ...), bei dem man mit der nadel so wie gewöhnlich in die masche einsticht, dann aber den faden andersherum durchholt (auf dem kürzeren weg, also über den faden bzw. im urzeigersinn). tut mir leid, dass kann man kaum beschreiben ... ; irgendwer hat das in irgendeinem strickweblog erwähnt und heute beim stricken habe ich mich daran erinnert und festgestellt, dass es aufgrund der geringeren nadelbewegung sehr gut für die linke seite bei einstrickmustern geeignet ist; man muss dann nur die rechten maschen verschränkt stricken, was aber keine mühe macht, da sie durch die anders gebildete linke masche schon verdreht auf der nadel liegen. ach was: einfach ausprobieren. es scheint jedenfalls zu funktionieren.
ob ich mich wirklich heranwage? es dauert endlos (unelastisch und unverzwirnt und ein muster, das ich [noch?] ausgesprochen verwirrend finde).
problematisch ist das unverzwirnte garn auf jeden fall beim stricken mit zwei farben. erschwerend kommt hinzu, dass es nahezu unelastisch ist, fast wie häkelgarn. es ist so dünn, dass ich es mit 2,5 er nadeln verstricken kann und das gestrick immer noch ausreichend elastisch bleibt (also nach meinem empfinden sogar lose ist). für "mein" muster ist es nicht ideal. zum einen, weil das orange sehr mit dem dunkelgrün kontrastiert, zum anderen weil mein muster eine relativ regelmäßige rechtwinklige struktur und (für anfänger ...) dafür zu lange spannfäden hat. es wird etwas unelastisch und überzeugt mich auch optisch nicht. besser ist das hier (die farben sind völlig verfälscht, aber mit blitz sah es noch schlimmer aus):

und damit komme ich auch zum nächsten problem: die maschenprobe - auf 10 cm im quadrat kommen 40 maschen und gut 40 reihen. da könnte ich fast eins der hübschen muster aus den "constanze strickmoden" nachstricken, ohne dass es übermäßigig vergrößert würde. das fischgrat-muster ist aus einem weltbild-"schnäppchen" ("schönes stricken". rosenheimer 2004; eine sonderausgabe für weltbild im doppelpack mit einigen [wenigen ...] netten ideen und mustern.)
geplant hatte ich etwas ärmelloses für den sommer. aber bei dem stricktempo kann ich das erst im nächsten sommer tragen. in runden zu stricken bringt bei mir übrigens gar nichts. ich habe für die linken maschen jetzt (beim zwei-farben-stricken nur) die methode des "combined knitting" entdeckt (link verlegt: bitte google nutzen ...), bei dem man mit der nadel so wie gewöhnlich in die masche einsticht, dann aber den faden andersherum durchholt (auf dem kürzeren weg, also über den faden bzw. im urzeigersinn). tut mir leid, dass kann man kaum beschreiben ... ; irgendwer hat das in irgendeinem strickweblog erwähnt und heute beim stricken habe ich mich daran erinnert und festgestellt, dass es aufgrund der geringeren nadelbewegung sehr gut für die linke seite bei einstrickmustern geeignet ist; man muss dann nur die rechten maschen verschränkt stricken, was aber keine mühe macht, da sie durch die anders gebildete linke masche schon verdreht auf der nadel liegen. ach was: einfach ausprobieren. es scheint jedenfalls zu funktionieren.
ob ich mich wirklich heranwage? es dauert endlos (unelastisch und unverzwirnt und ein muster, das ich [noch?] ausgesprochen verwirrend finde).
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