Sonntag, 20. August 2006
was macht man mit den fäden?
ich meine den farbwechsel beim fair-isle-stricken. original soll das knoten sein. knoten und weiter nichts, kein vernähen oder so. klingt gut... und so habe ich es bei meinem ersten (von 3 ;-)) ärmeln auch getan. ich hätte wahrscheinlich die fäden noch um einiges gekürzt und locker in den spannfäden versteckt, damit es nicht so aufträgt. nur: was tun, wenn man merkt, dass alles wieder aufgetrennt werden muss? scheiße: lauter kurze fäden, die ein zweites mal zu verstricken ich kaum lust habe ... zwar filze ich den neuen faden (der gleichen farbe) an, wenn der alte zu ende ist, aber bei fäden von höchstens ein paar metern länge ist das auch nicht besonders reizvoll. schade ... im prinzip kann ich den ärmel komplett in den müll werfen (das bündchen ausgenommen). also habe ich nichts aufgetrennt, das bündchen "abgetrennt" und den rest erst einmal zurs eite gelegt ... als musterstreifen? um ein kleines täschchen (für??? das mobiltelefon?) daraus zu nähen?

fazit: jetzt schneide ich keine fäden mehr ab sondern führe sie in in der imaginären naht mit ... genau so wie ich es beim "leibteil" gemacht habe (damals hatte ich Feitelsons buch noch nicht gelesen ...). bei 5 farben hält sich das entwirren in grenzen ... auch wenn ich gerade das anknoten irgendwie sehr attraktiv fand ...

ein wunder übrigens, dass ich immer noch eine gewisse freude am stricken habe ... auch wenn ich zugeben muss, dass es mich im moment sehr reizen würde, etwas neues zu beginnen ... ideen hätte ich mehr als genug ...

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