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Donnerstag, 8. Januar 2004
links
stricker, 13:25h
jetzt habe ich mich endlich aufgerafft und die schon lange fälligen links eingefügt. ich gehe stillschweigend davon aus, dass keine von euch etwas dagegen hat (ihr seid ja sowieso schon 'indirekt' durch eure kommentare verlinkt).
mehr links folgen, aber irgenwo und irgendwie muss man ja anfangen.
nebenbei: die jeweiligen buttons, so vorhanden, zu integrieren, hatte ich keine muße. auch das später. leider bin ich ein aufschieber...
mehr links folgen, aber irgenwo und irgendwie muss man ja anfangen.
nebenbei: die jeweiligen buttons, so vorhanden, zu integrieren, hatte ich keine muße. auch das später. leider bin ich ein aufschieber...
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wieder was gelernt
stricker, 13:20h
nämlich, dass bilder, die ich hier hochladen will, keine umlaute enthalten dürfen. dabei bin ich doch normalerweise so umlautauflösungsfreudig ...
hier also als nachtrag das bild von der zweiten strato-socke (also langsam geht mir dieser bescheuerte name 'strato' wirklich auf den geist; doch wie sonst soll ich kurz und schmerzlos auf das garn verweisen?):

hier also als nachtrag das bild von der zweiten strato-socke (also langsam geht mir dieser bescheuerte name 'strato' wirklich auf den geist; doch wie sonst soll ich kurz und schmerzlos auf das garn verweisen?):

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Dienstag, 6. Januar 2004
was habe ich da eigentlich gestrickt?
stricker, 15:01h
die frage, welchen namen das braune tweed-rippen-etwas tragen muss, scheint doch schwieriger zu beantworten, als ich gedacht habe.
ein ärmelloser pullover von einer bestimmten länge und mit einem bestimmten ausschnitt heißt nun wie?
folgendes hat meine recherche bisher ergeben (alle einschlägigen wörterbücher des deutschen sind berücksichtigt neben den unten erwähnten beiden universallexika)):
laut 'brockhaus' existiert die bezeichnung 'pullunder' seit den 1960er Jahren. einen westover gibt es für den brockhaus nicht.
'meyer' (das DDR-gegenstück) kennt nur einen 'westover'; weitere spezifika des lexikoneintrags tragen nicht zur lösung bei.
weitere unterscheidungskriterien, die die verschiedenen wörterbücher der deutschen sprache von fall zu fall hinzuziehen (so sie beide bezeichnungen überhaupt kennen) sind:
'länger' - 'kürzer'
'mit (spitzem) ausschnitt'
'über der bluse' und/oder 'über dem hemd getragen'
folglich ist möglicherweise
ein 'pullunder' ein kürzerer ärmelloser pullover, der über einer bluse getragen wird und einem (beliebig geformten?) ausschnitt hat.
ein 'westover' ein (hüftlanger) ärmeloser pullover, der über einem hemd (oder eine bluse?) getragen wird und einen (meist?) spitzen ausschnitt hat.
wenn man dem 'brockhaus' trauen darf und die bezeichnung 'pullunder' seit den 1960er jahren gebräuchlich ist, ist es eindeutig die jüngere. für einen als 'westover' bezeichneten ärmellosen herrenpullover (mit rundem und spitzen spitzenausschnitt) habe ich nämlich einen beleg aus den 1930er Jahren: in einem heft 'beyers handarbeit und wäsche' finden sich solche objekte und werden auch als 'westover' bezeichnet.
somit wäre es möglich, dass die neuere benennung 'pullunder' im osten nicht übernommen wurde und sich die ältere demnach länger gehalten hat.
ich bin übrigens in thüringen geboren ... was zur 'ost-these' passt.
oder spinne ich jetzt garnlos herum?
(das ganze hat natürlich keinerlei sprachwissenschaftlichen anspruch und ist spekulativ, sozusagen laut, besser schreibend gedacht.)
ein ärmelloser pullover von einer bestimmten länge und mit einem bestimmten ausschnitt heißt nun wie?
folgendes hat meine recherche bisher ergeben (alle einschlägigen wörterbücher des deutschen sind berücksichtigt neben den unten erwähnten beiden universallexika)):
laut 'brockhaus' existiert die bezeichnung 'pullunder' seit den 1960er Jahren. einen westover gibt es für den brockhaus nicht.
'meyer' (das DDR-gegenstück) kennt nur einen 'westover'; weitere spezifika des lexikoneintrags tragen nicht zur lösung bei.
weitere unterscheidungskriterien, die die verschiedenen wörterbücher der deutschen sprache von fall zu fall hinzuziehen (so sie beide bezeichnungen überhaupt kennen) sind:
'länger' - 'kürzer'
'mit (spitzem) ausschnitt'
'über der bluse' und/oder 'über dem hemd getragen'
folglich ist möglicherweise
ein 'pullunder' ein kürzerer ärmelloser pullover, der über einer bluse getragen wird und einem (beliebig geformten?) ausschnitt hat.
ein 'westover' ein (hüftlanger) ärmeloser pullover, der über einem hemd (oder eine bluse?) getragen wird und einen (meist?) spitzen ausschnitt hat.
wenn man dem 'brockhaus' trauen darf und die bezeichnung 'pullunder' seit den 1960er jahren gebräuchlich ist, ist es eindeutig die jüngere. für einen als 'westover' bezeichneten ärmellosen herrenpullover (mit rundem und spitzen spitzenausschnitt) habe ich nämlich einen beleg aus den 1930er Jahren: in einem heft 'beyers handarbeit und wäsche' finden sich solche objekte und werden auch als 'westover' bezeichnet.
somit wäre es möglich, dass die neuere benennung 'pullunder' im osten nicht übernommen wurde und sich die ältere demnach länger gehalten hat.
ich bin übrigens in thüringen geboren ... was zur 'ost-these' passt.
oder spinne ich jetzt garnlos herum?
(das ganze hat natürlich keinerlei sprachwissenschaftlichen anspruch und ist spekulativ, sozusagen laut, besser schreibend gedacht.)
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Montag, 5. Januar 2004
strato, die zweite
stricker, 22:49h
eigentlich nicht besonders sehenswert: das gleiche in grün (64 machen etc. größe 42):
[hier sollte das foto erscheinen ... irgendwie existiert es aber nicht...]
das herbstgestimmte leopardenfell liegt im moment auf eis. warum wohl?
aber eine neue socke ist auf den nadeln, aus trekking (xxl) von 'zitron' (schönes garn, wirklich) in den farben braun, schwarz und beige (ungleichmäßige ringel bzw. streifen). ja, tut mir leid, so richtig bunt wirds bei mir nicht (erst wieder wenn ich vielleicht doch das giftgrüne abo-knäuel verstricke, im frühling, dann passt es)
[hier sollte das foto erscheinen ... irgendwie existiert es aber nicht...]
das herbstgestimmte leopardenfell liegt im moment auf eis. warum wohl?
aber eine neue socke ist auf den nadeln, aus trekking (xxl) von 'zitron' (schönes garn, wirklich) in den farben braun, schwarz und beige (ungleichmäßige ringel bzw. streifen). ja, tut mir leid, so richtig bunt wirds bei mir nicht (erst wieder wenn ich vielleicht doch das giftgrüne abo-knäuel verstricke, im frühling, dann passt es)
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Samstag, 3. Januar 2004
fertig!
stricker, 02:10h
...ist der westover schon seit dem 30. dezember letzten jahres:

das linke bild am lebenden (aber kopflosen weil etwas scheuen) objekt gibt die farben besser wieder. auf dem rechten sieht man dafür mehr vom schnitt und der verarbeitung. jetzt bin ich doch zufrieden und würde trotz der schwierigkeiten aus dem gleichen garn, vielleicht in olivgrün, beige oder bordeaux eine strickjacke stricken, auch 2r 2l gerippt, mit reißverschluß etc... 'numero uno tweed' von lana grossa ist wirklich ein tolles garn, leider aber auch nicht ganz billig. zum glück trag ich eine kleine (jedenfalls schlanke ...) größe, so dass sich der materialverbrauch in grenzen hält. für den westover hab ich genau 350 g gebraucht. ich glaube, dass die probleme beim stricken auch etwas durch das rippenmuster entstanden sind. gut, jetzt bin ich ausnahmsweise fast völlig zufrieden und mäkel nicht wie sonst üblich an kleinigkeiten herum. ich habe übrigens wieder einmal festgestellt, dass es sehr vorteilhaft ist, die maschen beim halsauschnitt nicht stillzulegen, sondern abzuketten. das wird stabiler, man muss nur darauf achten, dass man beim abketten von mehr als einer masche die erste masche schon am ende der vorrunde abnimmt und den rest dann nach dem wenden. so kommen keine abnahmefreien runden dazwischen und der rand wird sauberund sehr geschlossen ( ist aber nicht meine erfindung ...). wenn man dann beim herausstricken in die masche vor der abkettreihe einsticht (die letzte als volle masche erkennbare ... bilder wären bei der beschreibung hilfreich ... beim nächsten mal) gibt es keine löcher. ich musste das hier machen, damit die rippen der blende mit den rippen des vorder- bzw. rükenteils übereinstimmten; sonst wären sie immer etwas seitlich versetzt gewesen. ich denke, dass das auch bei glatt rechts gestrickten gut aussieht (obwohl hier das aufnähen offener maschen einer getrennt gestrickten blende noch schöner und kaum mühevoller ist).
die erste strato-socke in grün-braun ist fast beendet und nebenbei (na ja ...) habe ich am silvesternachmittag noch das begonnen

das soll ein rollkragenpullover (für mich) aus der opal 'herbststimmung' werden. im moment nörgel ich aber noch ein wenig an den farben herum (erinnert etwas an leopardenmuster ...). ein typischer fall von online wollkauf: auf dem bild war alles weniger gelblich ... ich bin mir jedenfalls noch nicht sicher, ob ich das wirklich tragen kann.
ich stricke mit 4,5 mm nadeln, und das ganze fällt (für mich) ausgesprochen lose aus. der grund: ich bin faul und will keine armkugel berechnen, die dann sowieso erst nach dem dritten versuch paßt... so strick ich nach einer anleitung (was ich fast nie tue) und die maschenprobe muss stimmen. glücklicherweise gibt es manchmal auch anleitungen für herrenpullover in größe 44/46 (wobei die länge, auch die der ärmel, die gleiche ist wie bei größe 50, so dass es mir mit größe 88 bis 90 passen müßte). bin gespannt...

das linke bild am lebenden (aber kopflosen weil etwas scheuen) objekt gibt die farben besser wieder. auf dem rechten sieht man dafür mehr vom schnitt und der verarbeitung. jetzt bin ich doch zufrieden und würde trotz der schwierigkeiten aus dem gleichen garn, vielleicht in olivgrün, beige oder bordeaux eine strickjacke stricken, auch 2r 2l gerippt, mit reißverschluß etc... 'numero uno tweed' von lana grossa ist wirklich ein tolles garn, leider aber auch nicht ganz billig. zum glück trag ich eine kleine (jedenfalls schlanke ...) größe, so dass sich der materialverbrauch in grenzen hält. für den westover hab ich genau 350 g gebraucht. ich glaube, dass die probleme beim stricken auch etwas durch das rippenmuster entstanden sind. gut, jetzt bin ich ausnahmsweise fast völlig zufrieden und mäkel nicht wie sonst üblich an kleinigkeiten herum. ich habe übrigens wieder einmal festgestellt, dass es sehr vorteilhaft ist, die maschen beim halsauschnitt nicht stillzulegen, sondern abzuketten. das wird stabiler, man muss nur darauf achten, dass man beim abketten von mehr als einer masche die erste masche schon am ende der vorrunde abnimmt und den rest dann nach dem wenden. so kommen keine abnahmefreien runden dazwischen und der rand wird sauberund sehr geschlossen ( ist aber nicht meine erfindung ...). wenn man dann beim herausstricken in die masche vor der abkettreihe einsticht (die letzte als volle masche erkennbare ... bilder wären bei der beschreibung hilfreich ... beim nächsten mal) gibt es keine löcher. ich musste das hier machen, damit die rippen der blende mit den rippen des vorder- bzw. rükenteils übereinstimmten; sonst wären sie immer etwas seitlich versetzt gewesen. ich denke, dass das auch bei glatt rechts gestrickten gut aussieht (obwohl hier das aufnähen offener maschen einer getrennt gestrickten blende noch schöner und kaum mühevoller ist).
die erste strato-socke in grün-braun ist fast beendet und nebenbei (na ja ...) habe ich am silvesternachmittag noch das begonnen

das soll ein rollkragenpullover (für mich) aus der opal 'herbststimmung' werden. im moment nörgel ich aber noch ein wenig an den farben herum (erinnert etwas an leopardenmuster ...). ein typischer fall von online wollkauf: auf dem bild war alles weniger gelblich ... ich bin mir jedenfalls noch nicht sicher, ob ich das wirklich tragen kann.
ich stricke mit 4,5 mm nadeln, und das ganze fällt (für mich) ausgesprochen lose aus. der grund: ich bin faul und will keine armkugel berechnen, die dann sowieso erst nach dem dritten versuch paßt... so strick ich nach einer anleitung (was ich fast nie tue) und die maschenprobe muss stimmen. glücklicherweise gibt es manchmal auch anleitungen für herrenpullover in größe 44/46 (wobei die länge, auch die der ärmel, die gleiche ist wie bei größe 50, so dass es mir mit größe 88 bis 90 passen müßte). bin gespannt...
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Mittwoch, 31. Dezember 2003
verlust
stricker, 01:55h
irgend etwas hab ich falsch gemacht: mein schöner langer beitrag ist mir beim versuch, ihn zu veröffentlichen, verlorengegangen . jetz hab ich keine lust mehr zu einem zweiten anlauf. was habe ich gelernt? den beitrag mit einem textverarbeitungsprogramm zu schreiben und dann hierher kopieren. das spart auch telefonkosten.
nur ganz kurz: der westover ist fertig, läßt sich mit blitz nicht sinnvoll fotografieren. ob er mir gefällt, weiß ich noch nicht so genau.
ich hab nur noch eine socke auf den nadeln und darf etwas neues anfangen. eigentlich gibt es noch zwei unfertige objekte, die aber aus bestimmten gründen nicht zählen.
das ist die kurzfassung; im original war es verständlicher... schade.
nur ganz kurz: der westover ist fertig, läßt sich mit blitz nicht sinnvoll fotografieren. ob er mir gefällt, weiß ich noch nicht so genau.
ich hab nur noch eine socke auf den nadeln und darf etwas neues anfangen. eigentlich gibt es noch zwei unfertige objekte, die aber aus bestimmten gründen nicht zählen.
das ist die kurzfassung; im original war es verständlicher... schade.
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