Freitag, 22. September 2006
wenn ich einmal reich wär ...
[das dideldideldum lasse ich weg ...] ... würde ich mir ganz sicher dieses wunderbare gerät zulegen .... ach ja!!! oder: "nieder mit dem konjunktiv!" [der korrekt eigentlich lauten müsste "reich sein würde" ... aber das sind zu viele worte für zu wenig töne ... also: "if I were a rich man" ...] ...

und sonst? nix mit stricken: starke (strick)depression lässt mich nur socken stricken und sogar das nur sehr lustlos ...

kurz: es wird hier weiterhin wenig neues zu lesen und zu sehen sein ...

(nach meinem wochendausflug nach dresden [wie lange war ich da schon nicht mehr ...] würde ich noch dazu am liebsten umziehen ... vielleicht ist sachsen ja dem thüringer doch näher als preußen? sprachlich schon - auch wenn ich nur rudimentär dialektal belastet bin --- immerhin aber habe ich meinem niedersächsischen freund recht annehmbar unter anderem folgendes der sächsischen "dichterin" lene voigt vorlesen können [was ihm so ganz und gar nicht gelingen wollte ... ]:

"da saß amal änne Geenichin im Winter am Fänster un machte Handarbeeten. Weil's Bärsonal so bleedsinnich in Ofen eingegachelt hatte, warsch färchterlich heeß in dr Schtuwwe drinne, un dadrum machte de Geenichin ä häbbchen 's Fänster uff. Dadrbei schtach se sich in gleen Finger mit dr Schtickenadel, un wie nu so ä rodes Bludsdräbbchen in dn Schnee uff dr Fänsterbank neingollerte, da fand de Geenichin die Farmzusammenstellung sähre geschmackvoll: [...]" (aus: l. voigt: 's war ämal ..., leipzig 1988)

['schneewiddchen' wird in dieser version übrigens mit 'ä eleganden Bistenhalder' zu erdrosseln versucht ...])

ach ja ...

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memories...............
ach ja, das sächsische....als (halbe) rheinlädnerin spreche ich kein sächsisch, also " hannisch kin ahnung für we me dat a korrekt" ausspricht...aber meine mutter und ihre altvorderen stammen aus sachsen-anhalt, und zwar genau aus der gegend, wo sachsen einen kleinen "wurmfortsatz" in richtung thüringen hat, und dann auch noch von einer seite von sachsen flankiert wird. ich bin mit beiden dialekten aufgewachen, kannte lange zeit aber den unterschied nicht (und könnte dir heute nicht sagen, was das thüringische ausmacht). für mich sind die dialekte auf grund meiner wunderbaren (zumindes was oma und opa anbelangt) kind-/teeniezeit-erinnerungen positiv besetzt. das ist wie mit den madeleines... ich höre den dialekt und versinke in erinnerungen......und da ist mir neulich wieder eingefallen, dass meine oma eine exzessive stickerin war!
auch wenn es mit dem stricken nicht so flutscht, geniesse zumindest das "geenichinnen"-wetter....
lg, sab

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Poah!
Das ist wirklich ein heißes Gerät, lieber Jörg,
8 mm Zickzack-Breite, der Wahnsinn!
Aber bei DEM Preis...

Dresden ist sicher gemütlicher als Berlin, da tät ich auch eher wohnen wollen (aber das will ja keiner wissen, was?) (grins)
liebäää Grüßäää
Angela

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Jörg als Tevje in Anatvka....hmmm sehr interessante Vorstellung ;-)

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