Mittwoch, 9. März 2005
wie stramm müssen socken sitzen?
stricker, 18:03h
diese frage bereitet mir gerade großes kopfzerbrechen ...
maschentabellen sind gut, wenn man socken in "fremden" größen stricken will. sobald man aber auf die idee kommt, ein muster zu stricken, wird es sehr schwierig.
kann es sein, das socken in größe 38 auch bei einer größe 41 in der weite noch tragbar sind? und: muss ein ein ajourmuster mit deutlichem rippeneffekt beim tragen bis "zum anschlag" gedehnt sein, damit die socken nicht rutschen? ist eigentlich der unterschied in der schaftweite zwischen größe 38/39 und 41/42 wirklich so groß? ich kann mir durchaus stärkere waden als meine eigenen vorstellen, die trotzdem in kürzeren füßen auslaufen. lieber etwas großzügiger als zu eng?
wenn ich den durchschnittlichen beinumfang unterhalb der wade (etwa sockenbündchenhöhe) bei größe 38 kennte ... (bei meiner knappen 43 sind das 26 cm)....
ich könnte natürlich auch etwas ganz anderes schenken ...
maschentabellen sind gut, wenn man socken in "fremden" größen stricken will. sobald man aber auf die idee kommt, ein muster zu stricken, wird es sehr schwierig.
kann es sein, das socken in größe 38 auch bei einer größe 41 in der weite noch tragbar sind? und: muss ein ein ajourmuster mit deutlichem rippeneffekt beim tragen bis "zum anschlag" gedehnt sein, damit die socken nicht rutschen? ist eigentlich der unterschied in der schaftweite zwischen größe 38/39 und 41/42 wirklich so groß? ich kann mir durchaus stärkere waden als meine eigenen vorstellen, die trotzdem in kürzeren füßen auslaufen. lieber etwas großzügiger als zu eng?
wenn ich den durchschnittlichen beinumfang unterhalb der wade (etwa sockenbündchenhöhe) bei größe 38 kennte ... (bei meiner knappen 43 sind das 26 cm)....
ich könnte natürlich auch etwas ganz anderes schenken ...
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beamie,
Mittwoch, 9. März 2005, 22:04
Ich biete ...
... 23 cm bei Größe 40.
Aber soll ich Dir was verraten - bei den Damengrößen 38 - 41 nehme ich weitgehend die gleiche Maschenzahl und variiere höchstens entsprechend dem Muster. In der Regel irgendwas zwischen 60 und 64 Maschen. Meine Schwägerin strickt allerdings seeehr fest und braucht für ihre 38 72 Maschen (damit produziere ich dann 45 /46) - aber ich schweife ab ...
Zu Anjourmustern fällt mir nur noch ein, daß die z.T. extrem unelastisch sind und damit gelegentlich schwer anzuziehen. Kommt natürlich sehr aufs Muster an, aber irgend ein Rippen-Ausgleich zwischen den einzelnen Mustersätzen kommt da sehr gut. Und sorgt zudem dafür, daß die Socken auch bei unterschiedlichen Waden gut passen.
Liebe Grüße,
Beate
Aber soll ich Dir was verraten - bei den Damengrößen 38 - 41 nehme ich weitgehend die gleiche Maschenzahl und variiere höchstens entsprechend dem Muster. In der Regel irgendwas zwischen 60 und 64 Maschen. Meine Schwägerin strickt allerdings seeehr fest und braucht für ihre 38 72 Maschen (damit produziere ich dann 45 /46) - aber ich schweife ab ...
Zu Anjourmustern fällt mir nur noch ein, daß die z.T. extrem unelastisch sind und damit gelegentlich schwer anzuziehen. Kommt natürlich sehr aufs Muster an, aber irgend ein Rippen-Ausgleich zwischen den einzelnen Mustersätzen kommt da sehr gut. Und sorgt zudem dafür, daß die Socken auch bei unterschiedlichen Waden gut passen.
Liebe Grüße,
Beate
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gertatter,
Mittwoch, 9. März 2005, 23:10
Hallo, Jörg
Der Unterschied ist manchmal sehr relativ. Das habe ich gemerkt, als ich bei meinen ersten Toe-Up-Socken im Herbst mit 60 M gestrickt habe und dann statt Gr. 39 wie beabsichtigt, eine Gr. 43 draus wurde. Meinem Mann passten sie prima.
Fazit für micht: Gestrick ist Dehnbar. Es kommt auf vier M nicht unbedingt an. Allerdings muss man aufpassen, dass man bei Verkreuzungen zusätzliche M einplant (meist reichen 4 über das, was in den Sockentabellen angegeben wird. Bei Lochmustern würde ich eher 4 M weniger nehmen. Denn die leiern ganz gerne. Allerdings kann man z. B. das Bündchen dann mit der normalen M-Anzahl stricken, und dann nach den Rippen eine R. rechts stricken, in der man dann ab- oder zunimmt.
Und zu großzügig darf es nicht sein. Ich stricke mittlerweile für mich lieber zu eng als zu weit. Dehnen kann sich Gestrick leichter als zusammenschnurren, selbst bei Wolle ist das so, die ja ein relativ gutes "Gedächtnis" hat. Im Zweifelsfalle "mogle" ich ganz gerne mit irgendeinem Rippenmuster. Und zwei bis drei Reihen mehr an der Fußlänge können mangelnde Weite auch ein bisschen ausgleichen. Es gibt also genug Möglichkeiten und Spielraum, ein bisschen zu tricksen.
Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen beim Grübeln, und mach' dir nicht zu viele Gedanken.
liebe Grüße,.
Christiane 8-)
Fazit für micht: Gestrick ist Dehnbar. Es kommt auf vier M nicht unbedingt an. Allerdings muss man aufpassen, dass man bei Verkreuzungen zusätzliche M einplant (meist reichen 4 über das, was in den Sockentabellen angegeben wird. Bei Lochmustern würde ich eher 4 M weniger nehmen. Denn die leiern ganz gerne. Allerdings kann man z. B. das Bündchen dann mit der normalen M-Anzahl stricken, und dann nach den Rippen eine R. rechts stricken, in der man dann ab- oder zunimmt.
Und zu großzügig darf es nicht sein. Ich stricke mittlerweile für mich lieber zu eng als zu weit. Dehnen kann sich Gestrick leichter als zusammenschnurren, selbst bei Wolle ist das so, die ja ein relativ gutes "Gedächtnis" hat. Im Zweifelsfalle "mogle" ich ganz gerne mit irgendeinem Rippenmuster. Und zwei bis drei Reihen mehr an der Fußlänge können mangelnde Weite auch ein bisschen ausgleichen. Es gibt also genug Möglichkeiten und Spielraum, ein bisschen zu tricksen.
Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen beim Grübeln, und mach' dir nicht zu viele Gedanken.
liebe Grüße,.
Christiane 8-)
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strickspatz,
Donnerstag, 10. März 2005, 18:37
Zu eng gibt's bei Socken nicht...
Zumindest nicht bei mir. Da wird im Zweifel halt gedehnt, ist immer noch besser, als rutschende Socken.
Mein Sockenstandardrezept (übernommen von Schwiegermutter): 12 Maschen pro Nadel für Frauensocken, 14 Maschen pro Nadel für Herrensocken. Passt immer. Hatte noch nie Probleme damit. 10 Maschen pro Nadel bei Kindersocken. Fertig. Das ist (glaube ich) deutlich weniger, als in den Tabellen angegeben-- aber wir haben noch nie mit Tabellen gestrickt, sondern Gregors Mama hat das schon von ihrer Mama so übernommen. Aber vielleicht haben wir auch alle abnorm dünne Füsse?? Gregors Mama strickt jedoch Unmengen von Socken als Geschenke, und bislang hat sich keiner beschwert... aber wie gesagt: besser zu eng als rutschend *grins*
LG, cano aka Strickspatz
Mein Sockenstandardrezept (übernommen von Schwiegermutter): 12 Maschen pro Nadel für Frauensocken, 14 Maschen pro Nadel für Herrensocken. Passt immer. Hatte noch nie Probleme damit. 10 Maschen pro Nadel bei Kindersocken. Fertig. Das ist (glaube ich) deutlich weniger, als in den Tabellen angegeben-- aber wir haben noch nie mit Tabellen gestrickt, sondern Gregors Mama hat das schon von ihrer Mama so übernommen. Aber vielleicht haben wir auch alle abnorm dünne Füsse?? Gregors Mama strickt jedoch Unmengen von Socken als Geschenke, und bislang hat sich keiner beschwert... aber wie gesagt: besser zu eng als rutschend *grins*
LG, cano aka Strickspatz
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stricker,
Samstag, 12. März 2005, 20:15
danke, das alles hat mir weiter geholfen: ich habe einfach dünnere nadeln genommen und nun sollte es auf keinen fall mehr zu weit sein. beates 23 cm sind ein sehr nützlicher wert: nun kann ich die sockenweite an meinem unterarm testen ;-) --- das passt genau (und sieht bei einem lochmuster sehr elegant aus ....)
lieben gruß
jörg
lieben gruß
jörg
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