Dienstag, 1. März 2005
spinnorgie
stricker, 13:41h
gestern sind es 300 g geworden: wenn ich so zögerlich spinne, wird das nichts. jedenfalls nichts, was man in einem strickstück zusammen verwenden könnte. gut: die lauflängen differenzieren schon immer noch (wenn man von dem weißen garn absieht, das ich über 1 1/2 wochen verteilt zusammengesponnen habe - das ist ganz aus der art geschlagen und wird in einem zweiten versuch ersetzt werden) von 216 bis 230 m auf 100 g. wenn ich mich nicht verrechnet und/oder verzählt habe: optisch und haptisch ist der unterschied größer. wahrscheinlich ists unterschiedlich stark gedreht oder die farben wiegen unterschiedlich. schwarz ließ sich auch schlechter verspinnen als rot oder ocker (das ist mitten in der nacht nach dem foto erst fertig geworden). insgesamt wundert mich, dass das garn bei dieser lauflänge gut mit 3er nadeln (vielleicht 3,5er) verstrickt werden will. ich meine 220 auf 100 g ist ja nicht gerade dünn...
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angela,
Dienstag, 1. März 2005, 15:03
Ja, leider...
..scheint das Schwarz beim Färben so strapaziert worden zu sein, dass es etwas filzig ist, nicht wahr? Da muss man sich extra anstrengen...
Deine Beobachtung, dass das Garn trotz geringer Lauflänge mit dünneren Nadeln zu verstricken ist, teile ich. Irgendwie glaube ich langsam, dass die Lauflänge in der Industrie doch anders gemessen wird (stark gedehnt?).
Naja, weiter frohes Spinnen und viele Grüße
Angela
Deine Beobachtung, dass das Garn trotz geringer Lauflänge mit dünneren Nadeln zu verstricken ist, teile ich. Irgendwie glaube ich langsam, dass die Lauflänge in der Industrie doch anders gemessen wird (stark gedehnt?).
Naja, weiter frohes Spinnen und viele Grüße
Angela
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stricker,
Dienstag, 1. März 2005, 19:17
das beruhigt mich ... ich habe es schon auf stimmungsschwankungen schieben wollen, dass die schwarze wolle nicht so wollte wie sie sollte [ein reim, ein reim!].
und die lauflänge bei industriell gesponnenem? was bedeutet das immer wieder auftauchende "konditioniert" genau? lt. "Duden Deutsches Universalwörterbuch", 4. Aufl. "(Fachspr.) Werkstoffe o.Ä. vor der Verarbeitung an die erfordelichen Bedingungen anpassen (z.B. Papier vor dem Drucken an Feuchtigkeit u. Temperatur des Raumes)". nun müsste man nur noch die Bedingungen der Garnhersteller kennen ...
dehnung wäre für die industrie schon eine sinnvolle bedingung, denke ich ... das sollte einfacher und genauer sein ...
man könnte auch einfach mal nachmessen ... [nee, mach ich nicht!]
egal ...
liebe grüße
jörg
und die lauflänge bei industriell gesponnenem? was bedeutet das immer wieder auftauchende "konditioniert" genau? lt. "Duden Deutsches Universalwörterbuch", 4. Aufl. "(Fachspr.) Werkstoffe o.Ä. vor der Verarbeitung an die erfordelichen Bedingungen anpassen (z.B. Papier vor dem Drucken an Feuchtigkeit u. Temperatur des Raumes)". nun müsste man nur noch die Bedingungen der Garnhersteller kennen ...
dehnung wäre für die industrie schon eine sinnvolle bedingung, denke ich ... das sollte einfacher und genauer sein ...
man könnte auch einfach mal nachmessen ... [nee, mach ich nicht!]
egal ...
liebe grüße
jörg
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leandra,
Dienstag, 1. März 2005, 18:05
hmm, auch wenn vielleicht manche jetzt den kopf schütteln. ich berechne keine lauflänge etc. mehr. ich versuche die gewünschte nadelstärke herzustellen, egal wie lange das garn auf 100g ist. hauptsache das gestrick sieht so aus, wie ich mir das vorstelle.
lg
leandra
lg
leandra
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stricker,
Dienstag, 1. März 2005, 19:06
mache ich ja auch so; die lauflänge dient mir hier nur als vergleichswert, ob ich einigermaßen gleich gesponnen habe. bei verschiedenen farben ist das augenmaß nicht unbedingt verlässlich ...
liebe grüße
jörg
liebe grüße
jörg
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