Samstag, 26. März 2005
oh je...
jetzt habe ich aber eine lange pause eingelegt ....

aber: außer wichtelleien und ein paar socken ist nichts von bedeutung entstanden. das ist doch ein grund ...

tagelang blieb der computer unbeachtet ...

nicht einmal meine e-mails habe ich abgerufen ...

müde bin ich. es wird also frühling. was wohl alles unbemerkt an mir vorbeigegangen ist?

dafür habe ich viel gelesen ...

lustlosigkeit; das äußert sich sogar in diesen kurzen sätzen --- seltsam nur, dass ich doch wirklich ein wenig ein schlechtes gewissen habe, so nachlässig zu sein ...

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Dienstag, 15. März 2005
ach was: scheiß drauf ...
bis ich ein besseres foto geschossen habe ist sommer:



die wolle ist so weich ... unglaublich! da könnte man getrost das unterhemd weglassen (lana grossa, royal tweed). und leicht ist der pullover: etwas um die 500 g; ich habe mich an die angegebene maschenprobe gehalten: das ist relativ lose, wird aber nach dem waschen sehr gleichmäßig und "edel" im griff ... [ups ... sollte ich mal bei lanagrossa nachfragen, ob die jemanden für ihre werbeabteilung brauchen?]. das garn ist ein mit einem dünnen zwirn lose umsponnenes merino-dochtgarn mit tweedpünktchen (und folglich untauglich zum zusammennähen ...) und - so mein erster eindruck - trotzdem ausgesprochen pillingarm aber - naturgemäß nicht sehr formstabil: rippen werden ganz platt und unelastisch (sonst hätte ich andere bündchen stricken müssen).

das einzige, was mich nicht hundertprozentig überzeugt ist der ausschnitt ("schwanenhalssyndrom" ...). wenn ich nicht aus dem rest schon einen schal begonnen hätte (mitte märz!!!), würde ich mir einen rollkragen noch durch den kopf gehen lassen ... aber so ... und außerdem: ohne rollkragen kann man das teil auch bei höheren temperaturen sorglos tragen.

und jetzt wird weiter gewichtelt (schals werden bei mir sowieso nie fertig...).

nachtrag: das ist übrigens das erste kleidungsstück mit einstrickmuster, das ich beendet habe ...

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noch kein bild ...
denn auch die extremste bildbearbeitung hat nur dürftige ergebnisse erzielt. auf ein neues ... morgen ...

kleine anekdote, als ausgleich: ich, spinnend "ich glaube ich werde dicker ... ich meine ... der faden ..." --- mein freund (der das surren des spinnrads als beruhigend empfindet und mich schon des öfteren gefragt hat, ob ich nicht ein wenig spinnen wolle ...) "dann geh doch zu den spinnwatchern!" ---

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Sonntag, 13. März 2005
was für eine armkugel!


den rest gibts nach der wäsche und mit tageslicht. aber weil die armkugel so perfekt sitzt, muss ich ausnahmsweise prahlen ...

am schnitt habe ich (fast ...) nichts auszusetzen, die musterung überzeugt mich nicht so ganz (seltsame proportionen; gemusterter ärmel wäre vieleicht doch besser gewesen ...). aber weich und leicht ist der pullover ...

ansonsten habe ich den sonntag mit wichteleien verbracht ...

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Samstag, 12. März 2005
von wichteln und dritten ärmeln
worüber ich nichts sagen darf, sind die beiden wichtel vom stricknetz und von den sockenstrickern, die begonnen oder in planung sind. ich habe wieder einmal festgestellt, dass ich ungern muster nachstricke ... also wird probiert und "entworfen" [das ist sehr relativ: die meisten strickmuster sind - die maschenverbindungen sind ja sehr begrenzt - mehr oder weniger ähnliche varianten bereits existierenden {und das klingt jetz wiederum sehr philosophisch ...} ... ; trotzdem: ich nähere mich einem ziel und muss nur noch etwas an den details feilen und mich entscheiden, ob ich einkaufen gehe oder selbst spinne ... .] dabei ist mir auch aufgefallen, dass ich bestimmte muster viel besser auf dem papier basteln kann als beim stricken ...

worüber ich sprechen darf, ist mein rot-beige "norweger"-pullover: da bin ich beim dritten ärmel, nun uni; den gemusterten habe ich ganz schnell aufgetrennt, als sich erste anzeichen eines "vielleicht ist mit muster doch schöner???????????????????" zeigten. das ganze teil ist nicht so richtig durchdacht. jetzt hätte ich doch lieber eine bordüre über der brust und ....

schluss: jetzt bleibt es, wie es wird [sic!]. ich darf gar nicht daran denken, dass ich den ganzen pullover mit etwas besserer planung problemlos in ein paar tagen hätte stricken können ... wiederholungen bremsen leider ...

der fair isle ist auch soweit geplant: muster und farbfolge jedenfalls [und irgendwo liegen bestimmt auch meine notizen ...]; ich beschränke mich auf wenige muster in leichter abwandlung (nur bei den OXO-bordüren, die schmalen bordürchen bleiben gleich; bei den OXO-mustern wird nur das O unterschiedlich gefüllt werden --- alles andere würde mir zu chaotisch, auch wenn ich ursprünglich an eine art "mustersampler" gedacht hatte ...). dass jetzt bald frühling werden sollte, ist mir scheißegal: solange das teil keinen rollkragen bekommt kann ich es auch an kühlen sommerabenden überziehen. oder etwas nicht?

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Mittwoch, 9. März 2005
wie stramm müssen socken sitzen?
diese frage bereitet mir gerade großes kopfzerbrechen ...

maschentabellen sind gut, wenn man socken in "fremden" größen stricken will. sobald man aber auf die idee kommt, ein muster zu stricken, wird es sehr schwierig.

kann es sein, das socken in größe 38 auch bei einer größe 41 in der weite noch tragbar sind? und: muss ein ein ajourmuster mit deutlichem rippeneffekt beim tragen bis "zum anschlag" gedehnt sein, damit die socken nicht rutschen? ist eigentlich der unterschied in der schaftweite zwischen größe 38/39 und 41/42 wirklich so groß? ich kann mir durchaus stärkere waden als meine eigenen vorstellen, die trotzdem in kürzeren füßen auslaufen. lieber etwas großzügiger als zu eng?

wenn ich den durchschnittlichen beinumfang unterhalb der wade (etwa sockenbündchenhöhe) bei größe 38 kennte ... (bei meiner knappen 43 sind das 26 cm)....

ich könnte natürlich auch etwas ganz anderes schenken ...

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