Mittwoch, 5. Januar 2005
altes und neues
altes: ich habe nach einem jahr den einärmeligen "leoparden"pullover aus seinem umzugskartoweifädigenn erlöst zur beruhigung des schlechten gewissens. neues beginnen und wissen, das altes unfertig versteckt wurde ist auf dauer nicht angenehm ...

neues: irgend etwas soll aus meiner space-wolle werden. aber was? sie ist relativ [!] dünn: die lauflänge hab ich faules ding nicht gemessen, nadelstärke 2,5 - 3 wird es aber werden (bei handgesponnenem zweifädigem garn brauche ich seltsamer weise immer eine dünnere nadel als bei "gefühlsmäßig" gleich dickem fabrikgarn ...). nun spiele ich mit dem gedanken, doch einmal etwas in einem patentmuster zu stricken. in meinem ganzen leben habe ich noch nie etwas patentgestricktes vollendet (...). halbpatent habe ich "geprobt" und das ergebnis gefällt mir. ob ich in dieser art aber auch einen passenden [!] pullover zustande bringe? patent ist immer so sensibel, so schwierig einzuschätzen, wie es sich letztlich dehnt. knapp stricken ist wohl das beste. halbpatent scheint mir auch weniger die tendenz zu haben, in die breite zu gehen (das ist eine horrorvorstellung für mich ... in urzeiten habe ich in der absicht einen pullover zu stricken auf diese weise ein legeres strickkleid fabriziert ... das ich selbstverständlich nie getragen habe). jedenfalls gefällt mir diese "perlige" struktur des halbpatents und es passt gut zum garn. ob ich es wage?

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