Samstag, 3. April 2004
spinntreffen
beim spinntreffen bei anita durfte ich mich wieder ans rad setzen: 50 gramm akzeptables anfängergarn, relativ gleichmäßig (aber natürlich noch sehr verbesserungswürdig). ich hab heute verstanden, dass man am rad eine ganz andere methode zum ausziehen der wolle braucht: viel lockerer und völlig ohne zug. im gegensatz zum ersten versuch vor ein paar wochen hat es diesmal spass gemacht (mehr als mit der spindel, leider ...). das treten ist seltsamer weise immer noch das hauptproblem (was ich zum teil der konstruktion des rades zuschreibe; aber nicht nur: zeitweise hab ich fast vergessen, dass ich "nebenbei" trete; zeitweise aber auch nicht.)

ergo: wenn ich umgezogen bin (zuvor sollte ich noch schnell eine wohnung finden ...) und wenn dann sogar noch geld übrig sein sollte (was eher unwahrscheinlich ist), sollte ich so langsam ernsthaft überlegen, welches spinnrad bei mir platz wegnehmen soll. auf die dauer ist die spindel jedenfalls leider kein vollwertiger ersatz.

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