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Montag, 25. Juli 2005
technische widrigkeiten ...
stricker, 03:38h
halten mich davon ab, fotos hochzuladen (usb-"steckdose" war demoliert - kleine verbogene zünglein habe ich ängstlich ["hoffentlich bricht nichts ab ..."] mit der pinzette geradegebogen, so dass ich wenigstens mein dsl-dings anschließen kann und nicht off-line bleiben muss --- aber: mein uralt- notebook hat nur einen usb-anschluss ... also muss ich schweren herzens vorerst darauf verzichten, fotos herunterzuladen, aus sicherheitsgründen [ohne fotos kann ich zur not leben, ohne weltweites netz kaum ...] ...
kurz und gut: es gibt hier keine fotos von
- mir auf thüringischen felsen (eine woche "heimaturlaub" mit vieeeeeel gartenarbeit bei den eltern und zwei mächtigen wanderungen, bei denen mir der rucksack bei der hitze und meiner körperfeuchte eins meiner neuen maschinegestrickten hemdchen teilweise verfilzt hat ...)
- unmengen an kissenbezügen, die ich auf der maschine gestrickt habe ... [ein lochkartenfehllochung beim versuch, ein lochmuster vom kopf auf die karte zu bringen, hat mir endlich eine bei meiner er-ebayten strickmaschine fehlende standard-lochkarte (loch-keinloch-loch-keinloch etc....) beschert und mich die webstrickmusteroption testen lassen: das ist genial ....: jedenfalls haben jetzt alle meine sofakissen einheitliche hüllen, ein ikea-schreibtischstuhl, der fast auf dem müll gelandet wäre, einen neuen bezug und meine wollrestkisten lücken, um neue reste aufzunehmen. damit tun sich möglichkeiten auf --- [wenn man nicht diese kunstgewerblichen 70er -jahre-kissenhüllen-muster strickt ... sondern ganz schlichtes, eigentlich ohne muster ...]
- bilder von der fasertauschfärbung und dem versuch, kardierte wolle mit simplicol-farbe irgendwie bräunlich zu färben [nach dem ersten versuch, in der roten farbe, die mir durch die fasertauschwolle noch nicht ganz ausgenutzt schien, auch noch gut 800 g milchschaf zu färben ... ergebnis: ein wunderschönes rosa ... nur: was mache ich mit 800 g rosa milchschaf???? --- jetzt sieht es irgendwie nach einem kunstwerk von j. beuys aus: ich würde sagen {die kardierte wolle war wurstartig geroll,t und so habe ich sie auch in die farbe getan ...}: "gefilzter scheißhaufen" .... na ja --- etwas hab ich das ganze schon entwirrt; trotzdem: seltsame farbe (kackbraun mit leichtem stich ins rosa ...) und so jedenfalls auch kaum spinnbar ...]
schade eigentlich - die sache mit dem usb-umsteck-risiko -: besonders die milchschaffärbung hätte sich gelohnt, hier präsentiert zu werden ....
[fazit: strickmaschinen sind genial und: zum wolle-färben bin ich wohl nur sehr bedingt brauchbar ...
ach ja: ohne fotos werde ich natürlich weiterhin hier etwa stiller bleiben ... [ausrede??? ja, ich glaube schon ...das kommt nicht ungelegen ....]
kurz und gut: es gibt hier keine fotos von
- mir auf thüringischen felsen (eine woche "heimaturlaub" mit vieeeeeel gartenarbeit bei den eltern und zwei mächtigen wanderungen, bei denen mir der rucksack bei der hitze und meiner körperfeuchte eins meiner neuen maschinegestrickten hemdchen teilweise verfilzt hat ...)
- unmengen an kissenbezügen, die ich auf der maschine gestrickt habe ... [ein lochkartenfehllochung beim versuch, ein lochmuster vom kopf auf die karte zu bringen, hat mir endlich eine bei meiner er-ebayten strickmaschine fehlende standard-lochkarte (loch-keinloch-loch-keinloch etc....) beschert und mich die webstrickmusteroption testen lassen: das ist genial ....: jedenfalls haben jetzt alle meine sofakissen einheitliche hüllen, ein ikea-schreibtischstuhl, der fast auf dem müll gelandet wäre, einen neuen bezug und meine wollrestkisten lücken, um neue reste aufzunehmen. damit tun sich möglichkeiten auf --- [wenn man nicht diese kunstgewerblichen 70er -jahre-kissenhüllen-muster strickt ... sondern ganz schlichtes, eigentlich ohne muster ...]
- bilder von der fasertauschfärbung und dem versuch, kardierte wolle mit simplicol-farbe irgendwie bräunlich zu färben [nach dem ersten versuch, in der roten farbe, die mir durch die fasertauschwolle noch nicht ganz ausgenutzt schien, auch noch gut 800 g milchschaf zu färben ... ergebnis: ein wunderschönes rosa ... nur: was mache ich mit 800 g rosa milchschaf???? --- jetzt sieht es irgendwie nach einem kunstwerk von j. beuys aus: ich würde sagen {die kardierte wolle war wurstartig geroll,t und so habe ich sie auch in die farbe getan ...}: "gefilzter scheißhaufen" .... na ja --- etwas hab ich das ganze schon entwirrt; trotzdem: seltsame farbe (kackbraun mit leichtem stich ins rosa ...) und so jedenfalls auch kaum spinnbar ...]
schade eigentlich - die sache mit dem usb-umsteck-risiko -: besonders die milchschaffärbung hätte sich gelohnt, hier präsentiert zu werden ....
[fazit: strickmaschinen sind genial und: zum wolle-färben bin ich wohl nur sehr bedingt brauchbar ...
ach ja: ohne fotos werde ich natürlich weiterhin hier etwa stiller bleiben ... [ausrede??? ja, ich glaube schon ...das kommt nicht ungelegen ....]
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Freitag, 8. Juli 2005
und noch eins ...
stricker, 01:20h
aber noch ohne bild: das war so blitzlichtschlecht, das kann man niemandem anbieten (diesmal ärmellos weiß-grün mit grünen blenden ...[gähn ... ]) --- wenn ichs mir recht überlege: das interessiert sowieso keinen ... der auswurf meiner strickmaschine ...
was ich aber eigentlich fragen wollte: warum kann ich bei myblog nicht mehr kommentieren? immer wieder werde ich aufgefordert, den text im bild einzugeben ... immer wieder umsonst: ich achte auf groß- und kleinbuchstaben, habe sogar kurzzeitig vermutet, dass ich anagramme lösen muss ... nix, fehler ... bei anderen geht es doch auch ... :-((
was ich aber eigentlich fragen wollte: warum kann ich bei myblog nicht mehr kommentieren? immer wieder werde ich aufgefordert, den text im bild einzugeben ... immer wieder umsonst: ich achte auf groß- und kleinbuchstaben, habe sogar kurzzeitig vermutet, dass ich anagramme lösen muss ... nix, fehler ... bei anderen geht es doch auch ... :-((
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Dienstag, 5. Juli 2005
serienproduktion ...
stricker, 00:28h
was man nicht alles schafft, wenn der dsl-anschluss gestört ist und man sich langsam mit der strickmaschine angefreundet hat. hier meine neue sommerkollektion ;-))
ein "tarnrop" (je ein faden schwarz, olivgrün und weiß; "aleatorisch" plattiert [der standort der kone und die garnqualität ist duchaus ausschlaggebend: die linke seite - beinah schöner ... aber zu spät - ist viel heller]):

[bitte den ganz natürlich versonnenen blick ignorieren ... (ich warte sehnsüchtig auf das geräusch des auslösers und nicht auf den liebsten, der weit, weit fort auf den weltmeeren herumsegelt {"cindy, oh cindy! dein herz muss traurig sein [...]"})]
und noch ein kurzarmpullover (zwei fäden schwarz, einer oliv), gleicher schnitt wie der schwarze aber dank angelas nachhilfe mit "cooler linksrippe" und also dem gewissen professionellen etwas; jetzt macht das maschinestricken beinahe spaß ... und sonst wäre das top auch nie entstanden (die armblenden hätten ohne mein neues blendenwissen nie zu meiner zufriedenheit gestrickt werden können...):

[ich hätte nie gedacht, dass sich (dünne) pullis aus reiner schurwolle so angenehm sogar bei sommerhitze tragen ... ]
jetzt muss ich mich jedenfalls bremsen, sonst artet das wirklich in einer serienproduktion aus (ideen für farbkombinationen hätte ich schon noch ... oder vielleicht etwas mit polokragen oder ein muster oder ringel oder ... etc. --- mein vorrat an "strickmaschinenwolle" beschränkt sich übrigens auf genau diese drei farben ...)
ein "tarnrop" (je ein faden schwarz, olivgrün und weiß; "aleatorisch" plattiert [der standort der kone und die garnqualität ist duchaus ausschlaggebend: die linke seite - beinah schöner ... aber zu spät - ist viel heller]):

[bitte den ganz natürlich versonnenen blick ignorieren ... (ich warte sehnsüchtig auf das geräusch des auslösers und nicht auf den liebsten, der weit, weit fort auf den weltmeeren herumsegelt {"cindy, oh cindy! dein herz muss traurig sein [...]"})]
und noch ein kurzarmpullover (zwei fäden schwarz, einer oliv), gleicher schnitt wie der schwarze aber dank angelas nachhilfe mit "cooler linksrippe" und also dem gewissen professionellen etwas; jetzt macht das maschinestricken beinahe spaß ... und sonst wäre das top auch nie entstanden (die armblenden hätten ohne mein neues blendenwissen nie zu meiner zufriedenheit gestrickt werden können...):

[ich hätte nie gedacht, dass sich (dünne) pullis aus reiner schurwolle so angenehm sogar bei sommerhitze tragen ... ]
jetzt muss ich mich jedenfalls bremsen, sonst artet das wirklich in einer serienproduktion aus (ideen für farbkombinationen hätte ich schon noch ... oder vielleicht etwas mit polokragen oder ein muster oder ringel oder ... etc. --- mein vorrat an "strickmaschinenwolle" beschränkt sich übrigens auf genau diese drei farben ...)
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Donnerstag, 30. Juni 2005
wie früher ...
stricker, 18:52h
das gefühl, einen kurzärmligen pullover zu tragen, erinnert mich an kindertage ... aber da waren die teile aus polyacryl oder wurden von mir verschmäht, weil sie kratzten:

viel sieht man nicht (aber viel mehr ist auch nicht zu sehen ...)
zufrieden? jaaa: der kragen wird beim nächsten mal hoffentlich noch sauberer --- und wie jedes gute t-shirt dreht sich das teil auch etwas; vielleicht ist an dem "krepp" des garns ja doch etwas wahres dran ...
und wie gesagt: es kratzt trotz reiner wolle und nix drunter nicht. oder so gut wie nicht: das es wolle ist, merkt man schon (aber durch meine spacejacke bin ich ja sehr trainiert ...)

viel sieht man nicht (aber viel mehr ist auch nicht zu sehen ...)
zufrieden? jaaa: der kragen wird beim nächsten mal hoffentlich noch sauberer --- und wie jedes gute t-shirt dreht sich das teil auch etwas; vielleicht ist an dem "krepp" des garns ja doch etwas wahres dran ...
und wie gesagt: es kratzt trotz reiner wolle und nix drunter nicht. oder so gut wie nicht: das es wolle ist, merkt man schon (aber durch meine spacejacke bin ich ja sehr trainiert ...)
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Donnerstag, 30. Juni 2005
ich stricke mir ein t-shirt
stricker, 01:04h
eigentlich ist es ein kurzärmliger pullover, aber wenn ich das schreibe und kein bild dazu liefere (das ding ist schwarz), höre ich schon das allgemeine stirnrunzeln (ähm ... das kann man wohl in den seltensten fällen hören ...).
und da ein sommerpullover nun wirklich möglichst dünn sein soll und ich ihn unbedingt aus wolle stricken wollte und ganz ohne muster (also doch ein t-shirt ...), mache ich das natürlich auf der strickmaschine. auf der kone steht wollkrepp ... nanu? ... ein kreppgarn? eigentlich ist krepp doch ein gewebe aus überdrehtem garn ... egal: garn und gestrick zu beschreiben ist mir zu kompliziert; nur so viel: das strickbild hat schon etwas von krepp, es wirkt nicht sehr wollig (ganz "unhaarig") und kratzt erstaunliche weise ü-ber-haupt nicht.
wo war ich? ach ja: ich stricke aus drei fäden von dieser wolle (nm 40/2) im untersten maschenweitenbereich (bei der formgebung nicht unbedingt komfortabel und gift für die augen; außerdem wird es wahnsinnig in die breite gezogen) und muss jetzt nur noch die nähte schließen und die ärmelchen (gespannt sahen die wirklich lustig aus: fast nur armkugel ...) einsetzen. das geht nur bei tageslicht (SCHWARZ!).
die kurze und schmerzhafte nadelanprobe hat mich beruhigt: das kann ich tragen, keine assoziationen zu "altfrauenpulli" (das war meine größte sorge ...) ... was mich nicht völlig überzeugt, ist der kragen ... den habe ich (von hand) herausgestrickt, auf die maschine gehängt, in doppelter höhe mit bruch gestrickt (glatt rechts, wie alles), abgekettet und dann mehr oder weniger unsichtbar innen angenäht. irgendwie hätte ich lieber etwas, das wie so aussieht, als wäre es in der fabrik angekettelt ... das herausstricken der maschen aus dem immer noch nicht perfektem halsauschnitt (üben, ich weiß: aber wenn man alle monate einmal die strickmaschine hervorkramt ...).
ich weiß auch: da gibt es so ein buch, aber das ist mir zu teuer ist, und in der bibliothek habe ich es auch noch nicht auftreiben können. beim nächsten mal versuche ich einfach den kragen als doppelten "saum" zu stricken, den ausschnitt darüber zu hängen und dann gemeinsam abzuketten. dann sieht man zwar von innen den schlampigen auschnittrand, von außen sollte es jedoch sauber aussehen (wenn es mir gelingt, die ausschnittsmaschen einigermaßen gleichmäßig auf die nadeln zu spießen...).
ob ich einfach mal testausschnitte und kragen stricke? im anleitungsbuch meiner maschine wird der ausschnitt mit verkürzten reihen gestrickt ... das überzeugt mich aber auch nicht ...
am schönsten wird es, wenn ich die offenen maschen des kragens von rechts im steppstich aufnähe. bei dünnem garn (und mehrfädig unverzwirntem noch dazu) ist das aber auch eine geduldsprobe ...
und wenn jemand einen trick kennt, wie man die ausschnittsmaschen ohne nevenzusammenbruch auf die nadeln hängen kann ...das wäre schön ...
und da ein sommerpullover nun wirklich möglichst dünn sein soll und ich ihn unbedingt aus wolle stricken wollte und ganz ohne muster (also doch ein t-shirt ...), mache ich das natürlich auf der strickmaschine. auf der kone steht wollkrepp ... nanu? ... ein kreppgarn? eigentlich ist krepp doch ein gewebe aus überdrehtem garn ... egal: garn und gestrick zu beschreiben ist mir zu kompliziert; nur so viel: das strickbild hat schon etwas von krepp, es wirkt nicht sehr wollig (ganz "unhaarig") und kratzt erstaunliche weise ü-ber-haupt nicht.
wo war ich? ach ja: ich stricke aus drei fäden von dieser wolle (nm 40/2) im untersten maschenweitenbereich (bei der formgebung nicht unbedingt komfortabel und gift für die augen; außerdem wird es wahnsinnig in die breite gezogen) und muss jetzt nur noch die nähte schließen und die ärmelchen (gespannt sahen die wirklich lustig aus: fast nur armkugel ...) einsetzen. das geht nur bei tageslicht (SCHWARZ!).
die kurze und schmerzhafte nadelanprobe hat mich beruhigt: das kann ich tragen, keine assoziationen zu "altfrauenpulli" (das war meine größte sorge ...) ... was mich nicht völlig überzeugt, ist der kragen ... den habe ich (von hand) herausgestrickt, auf die maschine gehängt, in doppelter höhe mit bruch gestrickt (glatt rechts, wie alles), abgekettet und dann mehr oder weniger unsichtbar innen angenäht. irgendwie hätte ich lieber etwas, das wie so aussieht, als wäre es in der fabrik angekettelt ... das herausstricken der maschen aus dem immer noch nicht perfektem halsauschnitt (üben, ich weiß: aber wenn man alle monate einmal die strickmaschine hervorkramt ...).
ich weiß auch: da gibt es so ein buch, aber das ist mir zu teuer ist, und in der bibliothek habe ich es auch noch nicht auftreiben können. beim nächsten mal versuche ich einfach den kragen als doppelten "saum" zu stricken, den ausschnitt darüber zu hängen und dann gemeinsam abzuketten. dann sieht man zwar von innen den schlampigen auschnittrand, von außen sollte es jedoch sauber aussehen (wenn es mir gelingt, die ausschnittsmaschen einigermaßen gleichmäßig auf die nadeln zu spießen...).
ob ich einfach mal testausschnitte und kragen stricke? im anleitungsbuch meiner maschine wird der ausschnitt mit verkürzten reihen gestrickt ... das überzeugt mich aber auch nicht ...
am schönsten wird es, wenn ich die offenen maschen des kragens von rechts im steppstich aufnähe. bei dünnem garn (und mehrfädig unverzwirntem noch dazu) ist das aber auch eine geduldsprobe ...
und wenn jemand einen trick kennt, wie man die ausschnittsmaschen ohne nevenzusammenbruch auf die nadeln hängen kann ...das wäre schön ...
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