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Samstag, 29. Mai 2004
kommando zurück...
stricker, 00:51h
es passt! man sollte eben niemals socken zu früh anprobieren: das ganze nadelspiel in seine quadratform lässt sich nun einmal nur mit mühe über die ferse ziehen. also: die baumwollsocken mit 2er nadeln gestrickt (über die maschenprobe breite ich lieber den mantel des schweigens ... ich sage nur "utopisch") sind nur am anschlag etwas stramm, obwohl er italienisch ist. erträglich: sie lassen sich jedenfalls relativ mühelos anziehen. und wären sie weiter geworden, dann würden sie rutschen. ich könnte beim nächsen mal die erste runde (das herausstricken der maschen aus der luftmaschenkette; so stricke ich den ital. anschlag bei socken) mit einer etwas stärkeren nadel stricken. die baumwolle (dabei sind nur um die 40 prozent) ist nun einmal nicht so elastisch. das merkt man leider beim stricken ... wolle strickt sich schöner. obwohl: dafür ruscht die baumwolle sehr gut über die nadeln. das ergebnis gefällt mir: ein wirklich schönes maschenbild. und tolle farben ... (die zu keinem einzigen kleidungsstück in meinem kleiderschrank passen - ein paar neue t-shirts und sommerhemden lässt mein geldbeutel vielleicht noch zu; warum sieht es eigentlich diesen sommer bei h & m nur so aus wie in einem "jugendmode"-laden in der DDR zu meinen schulzeiten? ich mag diese 80er-jahre sachen nicht: diese farben und diese schnitte. igitt!)
[die passenden garderobe zu den socken kaufen? läuft da nicht irgend etwas falsch?]
[die passenden garderobe zu den socken kaufen? läuft da nicht irgend etwas falsch?]
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ich war undiszipliniert
stricker, 22:46h
und habe weder an der grauen jacke noch an den graugeringelten socken gestrickt, sonder eins der bunten baumwollknäule angefangen (lila-grün-orange-hellblau).
die strafe: ganz schön stützstrumpfig wirds. alle sagen: bei baumwolle eine halbe nadelstärke dünner. also hab ich die 2er nadeln (von inox: viel zu spitz, wenn man sie nicht zum kunststricken nimmt) genommen. mensch: ich strick doch sowieso fest, da hättens die 2,5er auch getan. was so eine baumwollsockenausleierphobie alles verursacht.
nun steht die frage: halbe socke (ja, es ging sehr schnell voran) auftrennen oder einfach weiterstricken. meinen fuß kann ich schon hineinzwängen (und besonders stramme waden nenne ich auch nicht mein eigen). vielleicht leiert es ja nach der wäsche doch etwas aus? ach was: weiter stricken. baumwolle muss leiern!
die strafe: ganz schön stützstrumpfig wirds. alle sagen: bei baumwolle eine halbe nadelstärke dünner. also hab ich die 2er nadeln (von inox: viel zu spitz, wenn man sie nicht zum kunststricken nimmt) genommen. mensch: ich strick doch sowieso fest, da hättens die 2,5er auch getan. was so eine baumwollsockenausleierphobie alles verursacht.
nun steht die frage: halbe socke (ja, es ging sehr schnell voran) auftrennen oder einfach weiterstricken. meinen fuß kann ich schon hineinzwängen (und besonders stramme waden nenne ich auch nicht mein eigen). vielleicht leiert es ja nach der wäsche doch etwas aus? ach was: weiter stricken. baumwolle muss leiern!
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Donnerstag, 27. Mai 2004
was für eine farbe!
stricker, 19:41h
rotviolett, lila ... ich weiß nicht, wie ichs nennen soll. jedenfalls ist es ganz schön kräftig geworden. [foto erst wenn die farbe trocken ist; dann kommt es aufs licht auch nicht an: diesen farbton kann mit sicherheit keine digitalkamera zerstören]. im bad ist es ja nicht so bedenklich, und genau deshalb hab ich auch so richtig kräftig pigmente in den farbtopf gekippt.
jetzt sollte ich sicherlich die "emma" abonnieren ...
der testanstrich war übrigens weitaus dezenter ausgefallen. merkwürdig ...
ich stell mir gerade vor, was meine eltern dazu sagen würden. pastellfarben ist es jedenfalls wirklich nicht.
jetzt sollte ich sicherlich die "emma" abonnieren ...
der testanstrich war übrigens weitaus dezenter ausgefallen. merkwürdig ...
ich stell mir gerade vor, was meine eltern dazu sagen würden. pastellfarben ist es jedenfalls wirklich nicht.
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jetzt hats mich auch erwischt!
stricker, 02:04h
die wollkaufsucht:

der laden hat mich in seiner kundenkartei und mir ein kärtchen geschickt, dass ich 14 prozent rabatt bekomme beim nächsten einkauf. konnte ich anders? kann man das einfach verfallen lassen?
die beiden unten rechts (das wollene und das rot-beige baumwollene) sind die schon vor einigen tagen erworbenen; der rest (alles baumwollsockenwolle) ist heute in meinen besitz übergegangen. mein papa hat bald geburtstag und ich brauchte etwas baumwollenes in uni. das ist das jawoll-garn oben links (das in natura taubenblau und ohne grünstich ist). die anderen beiden? die farben warens: brauntöne mit mattem himmelblau passen so gut zu dunkelbraunen hosen; das andere ist orange-grün-blauviolett mit hellblau und wird wahrscheinlich zu nix passen. aber schön ists. irgendwie... mal sehen, ob ich mich mit der baumwolle vertrage; mit knapp 50 prozent wolle gemischt sollte das erträglich sein.
und demnächst werde ich noch mehr baumwolle kaufen müssen. reine baumwolle! ich brauche (jetzt werde ich bestimmt in die klorollenhütchenhäklerecke geschoben, oh je!) TOPFLAPPEN. nähen mag ich nicht mit meiner altersschwachen nähmaschine (und steppen erst recht nicht). kaufen? topflappen? ich bin doch nicht verrückt! aber ich brauche wirklich welche; immer die küchenhandtücher zweckentfremden ist auch nicht das rechte. außerdem kann man sehr schön mit festen maschen zweifarbig zählmuster häkeln. oder blockstreifen? oder ich mach was ganz kitschiges: diese blüten im muschelmuster, doppelt und mit kontrastfarbe zusammengehäkelt. aber erst muss ich wissen, welche farbe meine küche bekommen wird. das badezimmer ist übrigens in arbeit und wird LILA! ich habe zumindest ein pfund rotviolette pigmente gekauft. ob das nun etwas fliederfarbenes oder eher magenta oder blassviolett oder lila wird --- werde ich morgen sehen. etwas blau, rot, magenta und schwarz habe ich noch, um den farbton zur not zu retten ...
das selber mischen der farben macht übrigens viel mehr spaß, als sie fertig zu kaufen. dabei bin ich gar nicht so risikofreudig ...

der laden hat mich in seiner kundenkartei und mir ein kärtchen geschickt, dass ich 14 prozent rabatt bekomme beim nächsten einkauf. konnte ich anders? kann man das einfach verfallen lassen?
die beiden unten rechts (das wollene und das rot-beige baumwollene) sind die schon vor einigen tagen erworbenen; der rest (alles baumwollsockenwolle) ist heute in meinen besitz übergegangen. mein papa hat bald geburtstag und ich brauchte etwas baumwollenes in uni. das ist das jawoll-garn oben links (das in natura taubenblau und ohne grünstich ist). die anderen beiden? die farben warens: brauntöne mit mattem himmelblau passen so gut zu dunkelbraunen hosen; das andere ist orange-grün-blauviolett mit hellblau und wird wahrscheinlich zu nix passen. aber schön ists. irgendwie... mal sehen, ob ich mich mit der baumwolle vertrage; mit knapp 50 prozent wolle gemischt sollte das erträglich sein.
und demnächst werde ich noch mehr baumwolle kaufen müssen. reine baumwolle! ich brauche (jetzt werde ich bestimmt in die klorollenhütchenhäklerecke geschoben, oh je!) TOPFLAPPEN. nähen mag ich nicht mit meiner altersschwachen nähmaschine (und steppen erst recht nicht). kaufen? topflappen? ich bin doch nicht verrückt! aber ich brauche wirklich welche; immer die küchenhandtücher zweckentfremden ist auch nicht das rechte. außerdem kann man sehr schön mit festen maschen zweifarbig zählmuster häkeln. oder blockstreifen? oder ich mach was ganz kitschiges: diese blüten im muschelmuster, doppelt und mit kontrastfarbe zusammengehäkelt. aber erst muss ich wissen, welche farbe meine küche bekommen wird. das badezimmer ist übrigens in arbeit und wird LILA! ich habe zumindest ein pfund rotviolette pigmente gekauft. ob das nun etwas fliederfarbenes oder eher magenta oder blassviolett oder lila wird --- werde ich morgen sehen. etwas blau, rot, magenta und schwarz habe ich noch, um den farbton zur not zu retten ...
das selber mischen der farben macht übrigens viel mehr spaß, als sie fertig zu kaufen. dabei bin ich gar nicht so risikofreudig ...
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Dienstag, 25. Mai 2004
es war fester
stricker, 19:05h
und somit musste das halbe vorderteil der strickjacke dran glauben: ich habe sicherheitshalber großzügig aufgetrennt. man kann es ja kaum bewusst steuern, das fest- oder lockerstricken. trotzdem habe ich jetzt das gefühl, dass ich wieder beim vorumzugsstand angelangt bin. gesehen hat man den unterschied übrigens nicht; gefühlt schon. und gerade im brustbereich war mir das risiko zu groß: so viel spielraum lässt mein knapper schnitt nicht. und etwas geknöpftes, das über der brust spannt, ist entsetzlich (ich habe ein kurzärmeliges jersey-hemd bei dem ständig die knöpfe aufspringen; das ist zwar bei mir relativ harmlos (ich habe ja bekanntlich überhaupt kein holz vor der hütt'n; trotzdem ist das irgendwie peinlich...)...
positiver nebeneffekt: das stricken macht fast wieder spaß. das unterbewußtsein hat wahrscheinlich den fehler viel früher erkannt ...
trotzdem: das nächste strickobjekt wird sicherlich weder dunkelgrau noch in einem eintönigen flächenmuster gestrickt werden. ich kann mir aber immer sagen, dass dieses muster ja nicht strickmaschinentauglich war...
positiver nebeneffekt: das stricken macht fast wieder spaß. das unterbewußtsein hat wahrscheinlich den fehler viel früher erkannt ...
trotzdem: das nächste strickobjekt wird sicherlich weder dunkelgrau noch in einem eintönigen flächenmuster gestrickt werden. ich kann mir aber immer sagen, dass dieses muster ja nicht strickmaschinentauglich war...
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fest? locker? gleichmäßig?
stricker, 14:31h
warum werden die aktuellen socken plötzlich bei gleicher nadelstärke (und die opalwolle ist "gefühlt" nur ein ganz wenig dünner ist als sonst) so eng? nicht dass mich das stören würde: im gegenteil, sie sitzen besser als so manches andere paar. aber: wie kann man nur so wechselhaft stricken? anders: warum wird alles, was ich in der neuen wohnung begonnen habe, fester? das vorderteil der strickjacke scheint mir auch genau ab der stelle, an der ich nach dem umzug weiter gestrickt habe, fester zu sein. bedachter weise habe ich noch nichts aufgetrennt; ich kenne mich ja gut genug, und weiß, dass ich bei so etwas leicht zur übertreibung neige; jetzt liegt das gute stück im körbchen und wird später einer gütekontrolle unterworfen. aber wehe es ist wirklich fester: dann hilft ihm kein weh und ach, dann mach ich es fertig! [nicht so schlimm: nur der teil ab kurz vor den armausschnitten --- also von aufwand einer großzügigen maschenprobe vergleichbar ...].
fazit: schneller stricken und immer eins schön nach dem anderen. es könnte natürlich auch an meinen arbeiterhänden liegen, die das stricken erschweren und die strickgeschwindigkeit arg drosseln. hoffentlich...
fazit: schneller stricken und immer eins schön nach dem anderen. es könnte natürlich auch an meinen arbeiterhänden liegen, die das stricken erschweren und die strickgeschwindigkeit arg drosseln. hoffentlich...
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Montag, 24. Mai 2004
die strickwelt hat mich wieder
stricker, 01:40h
jedenfalls ein wenig: die erste in der neuen wohnung begonnene socke ist fertig. dabei habe ich wieder einmal mit der spitze experimentiert: fehlgeschlagen! ansatzweise bieten sich aber möglichkeiten für eine bandspitze ohne band. das werde ich ein andermal testen (an den bandstellen immer drei maschen überzogen zusammenstricken; ich hatte das in jeder reihe getan und dann versucht, die restlichen maschen - etwa ein drittel der gesamtmaschenzahl - im maschenstich zu verbinden: keine schöne lösung). nun habe ich "meine" verkürzte variante der sternspitze so abgewandelt, dass ich die letzten 16 maschen von der linken seite zusammngestrickt und dabei abgekettet habe. akzeptabel, nicht ideal. mein idealbild einer spitze ist eine, die der mit verkürzten reihen ("toe up" oder nicht - dann im maschenstisch geschlossen) nahe kommt, optisch zumindest. warum ich die dann nicht stricke? ich finde die verkürzten reihen bei socken so unbequem zu stricken ... optisch ist es aber auf jeden fall die schönste lösung. ich mag nicht, dass man bei den klassischen spitzen am ende maschen zusammenzieht. das ist nicht anatomisch und gibt bei ringelnden garnen meist noch dazu einen häßlichen farbigen "punkt".
ich sollte vielleicht doch noch einmal die verkürzten reihen testen ...
außerdem habe ich etwas am vorderteil meiner grauen strickjacke gestrickt: das muster ist nicht nur sehr rechenaufwendig (weil asymmetrisch), es strickt sich auch langweilig ... jedenfalls habe ich endlos gerechnet, damit beide vorderteile mit den gleichen (rand)maschen beginnen bzw. enden und gleichzeitig auch an den armausschnitten jeweils symmetrisch sind. ein asymmetrischer mustersatz von drei maschen macht das irgendwie kompliziert (und man muss etwas tricksen damit es scheinbar symmetrisch wird).
[gehts vieleicht noch etwas abstrakter?].
nun klappts, auch wenn ich für die armausschnitte an den vorderteilen jeweils eine masche mehr habe abnehmen müssen als bei den rückenteilen. schneidertechnisch wäre das sogar von vorteil (wenn sich denn eine masche wirklich auswirken würde). das problem ist entstanden, weil die vorderteile sich überlappen müssen. wenn ich dann noch die knopflöcher "verteilt" habe (und mich entschieden, wie breit und wie weit vom rand entfernt - dabei dem muster angepasst - sie sein müssen), ist das schlimmste erledigt. dann kommt nur noch die berechnung der ärmel nebst ihrer kugel.
und wenn meine finger nicht mehr so fühllos sind, geht es hoffentlich auch wieder im normalen stricktempo ... (doch nächste woche seht ja schon wieder renovieren auf dem plan ...).
ich sollte vielleicht doch noch einmal die verkürzten reihen testen ...
außerdem habe ich etwas am vorderteil meiner grauen strickjacke gestrickt: das muster ist nicht nur sehr rechenaufwendig (weil asymmetrisch), es strickt sich auch langweilig ... jedenfalls habe ich endlos gerechnet, damit beide vorderteile mit den gleichen (rand)maschen beginnen bzw. enden und gleichzeitig auch an den armausschnitten jeweils symmetrisch sind. ein asymmetrischer mustersatz von drei maschen macht das irgendwie kompliziert (und man muss etwas tricksen damit es scheinbar symmetrisch wird).
[gehts vieleicht noch etwas abstrakter?].
nun klappts, auch wenn ich für die armausschnitte an den vorderteilen jeweils eine masche mehr habe abnehmen müssen als bei den rückenteilen. schneidertechnisch wäre das sogar von vorteil (wenn sich denn eine masche wirklich auswirken würde). das problem ist entstanden, weil die vorderteile sich überlappen müssen. wenn ich dann noch die knopflöcher "verteilt" habe (und mich entschieden, wie breit und wie weit vom rand entfernt - dabei dem muster angepasst - sie sein müssen), ist das schlimmste erledigt. dann kommt nur noch die berechnung der ärmel nebst ihrer kugel.
und wenn meine finger nicht mehr so fühllos sind, geht es hoffentlich auch wieder im normalen stricktempo ... (doch nächste woche seht ja schon wieder renovieren auf dem plan ...).
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Samstag, 22. Mai 2004
stricken in der oper
stricker, 01:10h
nein, nicht während der vorstellung, sondern auf der bühne:
Nuri:
Ich stricke dir hier eine schöne Jacke. Die deine ist grau und häßlich.
Pedro:
Laß sein, mein kind, ich werde sie nicht tragen. Und eh sie fertig ist, bin ich weit fort.
letztere bemerkung soll nicht andeuten, dass nuri etwa langsam stricke. pedro will hals über kopf weg.
diese stelle habe ich heute zum ersten mal bewusst wahrgenommen.
ach, die quellenangabe: Eugen d'Albert: Tiefland. Musikdrama in einem Vorspiel und zwei Aufzügen. Text: Rudolph Lothar nach Angel Guimerá. das zitat stammt aus der ersten szene des zweiten aufzugs.
und bei gelegenheit gibt es noch einen zweiten teil von "stricken in der oper". eine stelle fällt mir spontan noch ein. und ab heute werde ich sehr genau hinhören ... (und eine dritte oper kommt mir grad in den sinn, da sinds aber noch andere handarbeiten, die mit dem stricken in einem atemzug erwähnt werden ...)
übrigens habe ich schon eine strickmaschine in einer frühen (!) erzählung von herman hesse entdeckt. nett, nicht?
und da ich einmal dabei bin: auch das filieren ist literaturtauglich: in einem englischen roman aus dem 19 Jh. beschäftigt sich die heldein mit ihrer filetarbeit. leider geht aus der beschreibung nicht hervor, ob sie filiert oder "nur" das netz bestickt. beide deutungen sind möglich (wenn ich mich recht erinnere war es in elisabeth gaskells "wives and daughters", sicher bin ich mir jedoch nicht).
vielleicht sollte ich solche stellen sammeln?
Nuri:
Ich stricke dir hier eine schöne Jacke. Die deine ist grau und häßlich.
Pedro:
Laß sein, mein kind, ich werde sie nicht tragen. Und eh sie fertig ist, bin ich weit fort.
letztere bemerkung soll nicht andeuten, dass nuri etwa langsam stricke. pedro will hals über kopf weg.
diese stelle habe ich heute zum ersten mal bewusst wahrgenommen.
ach, die quellenangabe: Eugen d'Albert: Tiefland. Musikdrama in einem Vorspiel und zwei Aufzügen. Text: Rudolph Lothar nach Angel Guimerá. das zitat stammt aus der ersten szene des zweiten aufzugs.
und bei gelegenheit gibt es noch einen zweiten teil von "stricken in der oper". eine stelle fällt mir spontan noch ein. und ab heute werde ich sehr genau hinhören ... (und eine dritte oper kommt mir grad in den sinn, da sinds aber noch andere handarbeiten, die mit dem stricken in einem atemzug erwähnt werden ...)
übrigens habe ich schon eine strickmaschine in einer frühen (!) erzählung von herman hesse entdeckt. nett, nicht?
und da ich einmal dabei bin: auch das filieren ist literaturtauglich: in einem englischen roman aus dem 19 Jh. beschäftigt sich die heldein mit ihrer filetarbeit. leider geht aus der beschreibung nicht hervor, ob sie filiert oder "nur" das netz bestickt. beide deutungen sind möglich (wenn ich mich recht erinnere war es in elisabeth gaskells "wives and daughters", sicher bin ich mir jedoch nicht).
vielleicht sollte ich solche stellen sammeln?
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verspätet
stricker, 00:40h
doch dass ich jetzt doch noch eine bild nachreiche, zeigt, dass sich etwas normalität bei mir eingestellt hat. vorrübergehend: noch warten einige zimmer auf ihre verschönerung.
immerhin habe ich heute schon wieder ein paar runden gestrickt.
mein opal-abo also:

die obere reihe gefällt mir (nein, das seidene gebe ich nicht her ...).
die untere reihe? das linke ist ganz nett. das lila auch (für wen nur?). das rechte? nee, also wirklich, ich find es irgendwie merkwürdig. typische opal-farben ... die letzten beiden wäre ich bereit zu tauschen, am liebsten gegen gleiches in anderen "farbstellungen" ... lila gegen grün für jörg alias irma ladouce ... oder braun ... auch von dem links unten könnt ich mich trennen ...
fotos von meine grünen heim zu machen, habe ich aufgeben müssen: die lichtverhältnisse haben mein grün verdorben. warten auf besseres licht: aufgeschoben nur. und dann gibt es "vorher-nachher" bilder ...
immerhin habe ich heute schon wieder ein paar runden gestrickt.
mein opal-abo also:

die obere reihe gefällt mir (nein, das seidene gebe ich nicht her ...).
die untere reihe? das linke ist ganz nett. das lila auch (für wen nur?). das rechte? nee, also wirklich, ich find es irgendwie merkwürdig. typische opal-farben ... die letzten beiden wäre ich bereit zu tauschen, am liebsten gegen gleiches in anderen "farbstellungen" ... lila gegen grün für jörg alias irma ladouce ... oder braun ... auch von dem links unten könnt ich mich trennen ...
fotos von meine grünen heim zu machen, habe ich aufgeben müssen: die lichtverhältnisse haben mein grün verdorben. warten auf besseres licht: aufgeschoben nur. und dann gibt es "vorher-nachher" bilder ...
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