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Montag, 4. Oktober 2004
tosca II hängt etwas
stricker, 02:28h
ich habe jedenfalls im moment nicht allzu viel elan ... mich überzeugt weder der sitz des pullovers (und es ist schlimm, wenn der zukünftige träger einfach nicht sagt, ob er es doch lieber etwas weiter hätte oder nicht ... na ja, nun bin ich beim zweiten ärmel und er muss ihn dann tragen, so oder so) noch die kleidsamkeit relativ kontrastreicher querstreifen bei einer nicht ganz so schmalen figur wie der der meinen ...
wird fertig gestrickt, und das möglichst schnell: was weg ist ist weg! und schnell geht es ja wirklich ... wenn man etwas kontinuierlich strickt und nicht nur minutenweise.
ein anderer grund dafür, dass tosca etwas hängt, ist dies hier:
ein geschenk (manchmal ist es gut, wenn man jemanden zum wollkauf mitnimmt, der aufmerksam genug ist festzustellen, welche knäule man etwas länger begutachtent in der hand hält)! lana grossa "royal tweed", auch wieder relativ dickes (aber ebenfalls leichtes, weil luftiges) garn, reine merinowolle, tweedig vor allem auch durch die zwirnung (lose gesponnener dicker faden mit einem dünnen zwirn verzwirnt, leicht unregelmäßig). eigenwillig wird das maschenbild und ich stricke es trotzdem relativ lose (ich treffe die soll-maschenprobe aufs haar), schwer zu beschreiben: es wird relativ unelastisch aber weich, nicht ideal für zopfmuster ...
zunächst habe ich etwas aus lavolds wikingermusterbuch getestet und sehen müssen, dass das mit einem "klarerern" garn besser zur geltung kommt. rippen wollte ich nicht schon wieder, glatt rechts war mir dann aber doch zu schlich. also ein derber simpler zopf. einer? zu verloren. also drei in der mitte vom vorderteil und alles andere (auch der stehkragen) rechts.
der saum hat mich einige überlegung gekostet, weil ich das muster so früh wie möglich beginnen lassen wollte ("rückwärtig" ist der saum glatt rechts gestrickt, also musste ich zum ausgleich für den zopf maschen zunehmen, unmittelbar nach der linken bruchreihe): die verkreuzungen beginnen schon vor dem zusammenstricken (annähen mag ich nicht); beim zusammenstricken musste ich die unterschiedlich maschenzahl, die durch die zunahmen entstanden ist, berücksichtigen usw.
nun kann ich nur noch hoffen, das er nicht doch kippt ... (dann wird gnadenlos gedämpft!).
nachtrag: die wolle ist dunkelweinrot, nicht aubergine wie das foto vermuten lassen würde. es wird winter ... und die fotos demnächst immer schlechter, leider ...
noch ein nachtrag: das wird mein erster zopfpullover, wirklich ... (warum? darüber könnte ich mich ein andermal vielleicht genauer auslassen...)
wird fertig gestrickt, und das möglichst schnell: was weg ist ist weg! und schnell geht es ja wirklich ... wenn man etwas kontinuierlich strickt und nicht nur minutenweise.
ein anderer grund dafür, dass tosca etwas hängt, ist dies hier:
ein geschenk (manchmal ist es gut, wenn man jemanden zum wollkauf mitnimmt, der aufmerksam genug ist festzustellen, welche knäule man etwas länger begutachtent in der hand hält)! lana grossa "royal tweed", auch wieder relativ dickes (aber ebenfalls leichtes, weil luftiges) garn, reine merinowolle, tweedig vor allem auch durch die zwirnung (lose gesponnener dicker faden mit einem dünnen zwirn verzwirnt, leicht unregelmäßig). eigenwillig wird das maschenbild und ich stricke es trotzdem relativ lose (ich treffe die soll-maschenprobe aufs haar), schwer zu beschreiben: es wird relativ unelastisch aber weich, nicht ideal für zopfmuster ...
zunächst habe ich etwas aus lavolds wikingermusterbuch getestet und sehen müssen, dass das mit einem "klarerern" garn besser zur geltung kommt. rippen wollte ich nicht schon wieder, glatt rechts war mir dann aber doch zu schlich. also ein derber simpler zopf. einer? zu verloren. also drei in der mitte vom vorderteil und alles andere (auch der stehkragen) rechts.
der saum hat mich einige überlegung gekostet, weil ich das muster so früh wie möglich beginnen lassen wollte ("rückwärtig" ist der saum glatt rechts gestrickt, also musste ich zum ausgleich für den zopf maschen zunehmen, unmittelbar nach der linken bruchreihe): die verkreuzungen beginnen schon vor dem zusammenstricken (annähen mag ich nicht); beim zusammenstricken musste ich die unterschiedlich maschenzahl, die durch die zunahmen entstanden ist, berücksichtigen usw.
nun kann ich nur noch hoffen, das er nicht doch kippt ... (dann wird gnadenlos gedämpft!).
nachtrag: die wolle ist dunkelweinrot, nicht aubergine wie das foto vermuten lassen würde. es wird winter ... und die fotos demnächst immer schlechter, leider ...
noch ein nachtrag: das wird mein erster zopfpullover, wirklich ... (warum? darüber könnte ich mich ein andermal vielleicht genauer auslassen...)
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