Donnerstag, 9. Dezember 2004
etwas schrill ...
stricker, 22:50h
doch so habe ich diese "cool wool" von der wolle-halle, die eigentlich für ein nichtrealisiertes sommerhemdchen gedacht war, doch noch einigermaßen sinnvoll verwurstet. es fasst sich wirklich sehr wie baumwolle an und wärmt auch nicht übermäßig. das muster aber finde ich großartig: es ist aus dem linken der beiden bücher, die ich mir kürzlich geleistet habe (sehr empfehlenswert für leute, die keine sammlung "amerikanischer" schritt-für-schritt-anleitungen für eine reihe von "projekten" suchen, sondern lieber etwas in der art eines historischen lehrbuchs mit mustersammlung: beide sind fundiert, altmodisch und sehr umfassend; didaktisch aufbereitet sind sie nicht ...):
der schal ist auf der maschine gestrickt. eigentlich wollte ich nur die lochkartenfunktion testen. fertige lochkarten hatte ich ja nicht ... und dieses muster hatte zufällig einen passenden rapport von 24 maschen. das ist wirklich lustig: man schiebt den schlitten hin und her und unten kommt das gemusterte gestrick heraus. mit wahrhaft naiver begeisterung (die mein freund teilte) habe ich einen drei meter langen wurm fabriziert und dann auf der nähmaschine zu einem etwas kurzen schal zusammengeschustert. mir reicht die länge (ich mag eigentlich keine endlosschals), aber schwer ist es geworden: 300 g! das garn ist wirklich seltsam ... (dreifädig mit maschenweite 3 gestrickt und dass ist noch relativ lose ... trotzdem so schwer ...).
ob ich auf dauer damit leben kann, nur muster stricken zu können, die sich in einem 24er rapport unterbringen lassen, weiß ich noch nicht. außerdem rattert es beim lochkartenbetrieb ganz schön (und geht auch schwerer ...). aber es ist wirklich faszinierend und besonders für solche flächenmuster aus dünnem garn, die man (außer angela natürlich ...) nieee von hand stricken würde , geeignet...
der schal ist auf der maschine gestrickt. eigentlich wollte ich nur die lochkartenfunktion testen. fertige lochkarten hatte ich ja nicht ... und dieses muster hatte zufällig einen passenden rapport von 24 maschen. das ist wirklich lustig: man schiebt den schlitten hin und her und unten kommt das gemusterte gestrick heraus. mit wahrhaft naiver begeisterung (die mein freund teilte) habe ich einen drei meter langen wurm fabriziert und dann auf der nähmaschine zu einem etwas kurzen schal zusammengeschustert. mir reicht die länge (ich mag eigentlich keine endlosschals), aber schwer ist es geworden: 300 g! das garn ist wirklich seltsam ... (dreifädig mit maschenweite 3 gestrickt und dass ist noch relativ lose ... trotzdem so schwer ...).
ob ich auf dauer damit leben kann, nur muster stricken zu können, die sich in einem 24er rapport unterbringen lassen, weiß ich noch nicht. außerdem rattert es beim lochkartenbetrieb ganz schön (und geht auch schwerer ...). aber es ist wirklich faszinierend und besonders für solche flächenmuster aus dünnem garn, die man (außer angela natürlich ...) nieee von hand stricken würde , geeignet...
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gertatter,
Freitag, 10. Dezember 2004, 10:16
Schööön,
und ich würde das gerne auch ohne Strima können. Aber dieser Schal ist wirklich klasse. Und ja, ich liebe auch Musterbücher. Das rechte auf dem Bild habe ich schon, und das linke wird auf meine Wunschliste geschrieben.
Wirklich eine schöne Lösung, die du für dieses seltsame Garn gefunden hast.
Christiane 8-)
Wirklich eine schöne Lösung, die du für dieses seltsame Garn gefunden hast.
Christiane 8-)
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stricknadel,
Samstag, 11. Dezember 2004, 13:43
Schrill? Nö, bärenstark.
Und wie immer bin ich schwer beeindurcht von den Dingen die Du so machst... nähen ... Strickmaschine... Ehm, ja, ich kurbele dann mal meinen Unterkiefer langsam wieder hoch ;-)
LG Susanne
LG Susanne
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