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Montag, 23. Januar 2006
voilà:
stricker, 18:15h

[verkniffener selbstauslöserblick ... ]
gekürzt habe ich die ärmel indem ich neu gestrickte blenden im maschenstich angefügt habe ... das ging wunderbar und ist wirklich unsichtbar. dabei konnte ich dann gleich noch die maschenweite für die blenden größer wählen ... das war ziemlich unelastisch und machte sich bei den unten relativ weiten ärmeln gar nicht gut (auch das hat meine entscheidung zu kürzen beeinflusst).
und jetzt verspreche ich, ich mache nieeeee wieder so ein aufhebens um einen simplen maschinengestrickten pullover (die grüne "loop-regia" version dieses modells ist schon begonnen ...)
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Sonntag, 22. Januar 2006
jetzt ...
stricker, 22:59h
bin ich zufrieden ... ein tag zupfen und schieben und krempeln etc. hat die entscheidung massiv beeinflusst ... nun ist es perfekt und ich habe eine anleitung, nach der ich derartige pullover kurzfristig für mich produzieren kann ("was zieh ich nur an? ... ach was, ich strick mir noch schnell einen neuen pulli ...." ;-))
oder hat wirklich jemand geglaubt, ich würde einen kompromiss eingehen?
foto folgt morgen ...
oder hat wirklich jemand geglaubt, ich würde einen kompromiss eingehen?
foto folgt morgen ...
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Samstag, 21. Januar 2006
und das kommt dabei heraus ...
stricker, 18:27h
wenn man alles sorgsam berechnet, aufschreibt, noch mal sauber abschreibt und korrekt danach strickt:

der ärmel ist um einiges zu lang. man muss das material beachten ... bei dem rötlichen pullover war der ärmel vielleich 1-2 cm kürzer und ist dann beim tragen durch ausbeulen geschrumpft. die 2 cm mehr (um mit den ringeln an einer vernünftigen stelle beginnen zu können ...) machen bestimmt nix ... hab ich mir gedacht. und nun? die sockenwolle "fällt" anders, ist viel schwerer und will sich sicherlich beim tragen nicht daran halten, den ärmel kürzer werden zu lassen ... was tun?
a) beide (bereits zusammengenähten) ärmel auftrennen und neu stricken?
b) nur den saum abtrennen, einige reihen in der länge heraustrennen und den saum wieder im maschenstich annähen?
c) es so lassen und als gewollt hinstellen; dabei habe ich dann beim tragen die wahl zwischen "ärmel mit angestrickten armstulpen ohne öffnung für den daumen" oder "ärmel mit modischer raffung um das handgelenk" ...
was meint ihr?
[und wehe eine/r sagt nicht, lösung c ist die beste!!!!!!!]

der ärmel ist um einiges zu lang. man muss das material beachten ... bei dem rötlichen pullover war der ärmel vielleich 1-2 cm kürzer und ist dann beim tragen durch ausbeulen geschrumpft. die 2 cm mehr (um mit den ringeln an einer vernünftigen stelle beginnen zu können ...) machen bestimmt nix ... hab ich mir gedacht. und nun? die sockenwolle "fällt" anders, ist viel schwerer und will sich sicherlich beim tragen nicht daran halten, den ärmel kürzer werden zu lassen ... was tun?
a) beide (bereits zusammengenähten) ärmel auftrennen und neu stricken?
b) nur den saum abtrennen, einige reihen in der länge heraustrennen und den saum wieder im maschenstich annähen?
c) es so lassen und als gewollt hinstellen; dabei habe ich dann beim tragen die wahl zwischen "ärmel mit angestrickten armstulpen ohne öffnung für den daumen" oder "ärmel mit modischer raffung um das handgelenk" ...
was meint ihr?
[und wehe eine/r sagt nicht, lösung c ist die beste!!!!!!!]
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Donnerstag, 19. Januar 2006
nur damit keine missverständnisse aufkommen ...:
stricker, 15:36h
auch wenn ich den pulli von hand stricken würde, müsste ich die gleichen berechnungen ausführen ... das hat also im prinzip nichts mit der strickmaschine zu tun ... man kann so oder so doch nicht einfach drauf los stricken ... nur: beim handstricken geht es so langsam, dass man nicht unbedingt alles im voraus aufschreiben muss. außerdem reicht es da z.b. wenn ich schreibe: jede 12 reihe 2 mal eine masche zunehmen ... das kann ich zwischendurch nachzählen, da stören auch die unregelmäßigen ringel nicht übermäßig. an der strickmaschine möchte man aber nicht stundenlang strickend sitzen (ich stehe dabei neuerdings: die maschine habe ich auf meiner schwedischen kommode befestigt und die ist zu hoch zum sitzen) , zählen etc. ...
außerdem kommt hinzu, dass ich "anleitungen" für die strickmaschine, noch dazu für schlichte standardteile mit standardmaschenproben, gerne 100%ig reproduzierbar festhalten möchte ... (auch wenn ich bisher gerade ein mal ein teil nachgestrickt habe ...).
fazit: das meine "notizen" so aussehen, wie sie aussehen, hat nichts mit dem strickwerkzeug (nadeln vs. maschine) --- sondern ausschließlich mit mir zu tun ...
und jetzt überlege ich, ob ich erst den zweiten ärmel stricke oder doch lieber endlich den weihnachtsbaum entsorge ...
außerdem kommt hinzu, dass ich "anleitungen" für die strickmaschine, noch dazu für schlichte standardteile mit standardmaschenproben, gerne 100%ig reproduzierbar festhalten möchte ... (auch wenn ich bisher gerade ein mal ein teil nachgestrickt habe ...).
fazit: das meine "notizen" so aussehen, wie sie aussehen, hat nichts mit dem strickwerkzeug (nadeln vs. maschine) --- sondern ausschließlich mit mir zu tun ...
und jetzt überlege ich, ob ich erst den zweiten ärmel stricke oder doch lieber endlich den weihnachtsbaum entsorge ...
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rechenleistung
stricker, 01:42h
nur damit man vielleicht nachvollziehen kann, warum ich nicht schon längst ein foto von dem strickmaschinen-ringelpulli zeige:

und das ist die reinschrift ... ich habe endlich heute die ärmel berechnet. durch die ringel wird es kompliziert. irgendwie kann ich nicht gleichzeitig auf den farbwechsel achten und auf die zunahmen und abnahmen ... ich musste alles aufschreiben, reihe für reihe. in der zeit hätte ich wahrscheinlich auch das ganze stricken können ... (nur hätte ich dann nicht die ringel von oben nach unten verteilen können, damit die armkugel ringelmäßig auch ins armloch passt (auf das einnähen freue ich mich schon ... das werde ich ausnahmsweise wohl im matratzenstich machen, zumindest bis zu dem punkt, wo die streifen dann nicht mehr zusammenpassen können ... ))
wie gesagt: ringel und strickmaschine ist keine gute kombination (könnte man das doch nur mit der lochkarte programmieren ... geht aber nicht ... )

und das ist die reinschrift ... ich habe endlich heute die ärmel berechnet. durch die ringel wird es kompliziert. irgendwie kann ich nicht gleichzeitig auf den farbwechsel achten und auf die zunahmen und abnahmen ... ich musste alles aufschreiben, reihe für reihe. in der zeit hätte ich wahrscheinlich auch das ganze stricken können ... (nur hätte ich dann nicht die ringel von oben nach unten verteilen können, damit die armkugel ringelmäßig auch ins armloch passt (auf das einnähen freue ich mich schon ... das werde ich ausnahmsweise wohl im matratzenstich machen, zumindest bis zu dem punkt, wo die streifen dann nicht mehr zusammenpassen können ... ))
wie gesagt: ringel und strickmaschine ist keine gute kombination (könnte man das doch nur mit der lochkarte programmieren ... geht aber nicht ... )
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Dienstag, 17. Januar 2006
bestimmte dinge
stricker, 00:53h
können mir den letzten rest selbstvertrauen rauben ... nein, nichts existenzielles, nur die schulternähte am rot-grauen ringelpulli ...
ich mache die schulterschrägung immer mit verkürzten reihen. das geht auf der maschine einfach ... wird aber nicht perfekt; normalerweise fällt das kaum auf, wenn aber gerade an dieser stelle streifenweise die farbe wechselt ... dann sieht man das schon. beim nächsten mal werde ich probieren, nach den verkürzten reihen einfach auf das gemeinsame abketten (klingt wie ein soziales ereignis ...:-)) zu verzichten und die schultern einzeln abketten. dann kann ich die schulternähte "normal" zusammennähen und die löcher (eigentlich sind da gar keine, aber mein perfektionismus macht eine minimal losere masche zu einem solchen ... und je länger ich das ansehe, um so größer wird das loch ...) kaschieren. außerdem fällt dann die letzte reihe über alle maschen weg. die stört nämlich nur nicht, wenn man einfarbig strickt. vielleicht könnte man diese letzte reihe auch mit einer kleineren maschenweite stricken und dann doch gemeinsam abketten ...
jetzt habe ich jedenfalls noch zusätzlich genäht und dann gebügelt und werde morgen sicherlich feststellen dürfen, das ich mich wieder einmal "in etwas hineingesteigert" habe ... (ansehen - "ist ganz ordentlich" - wieder ansehen - "ganz so schön ist es doch nicht" - noch ein blick darauf - "das sieht wirklich unmöglich aus" --- kneifen im bauch --- lust, alles in die ecke zu werfen --- "ich leg es erst mal zur seite" - [20 sekunden später ...] - "einmal schau ich es mir doch noch an" - anschauen - stärkeres kneifen im bauch - "neee, so kann ich das nicht lassen, das sieht absolut beschissen aus" - etc. .... ab jetzt geht das in konzentrischen kreisen so weiter ... bis ich mich zwinge, etwas ganz anderes zu tun ... am nächsten morgen dann ... s.o. ... jedenfalls in der mehrzahl der fälle ...).
zu guter letzt: ich stricke ja immer noch an meinem auftrag ... das ist - wie auch immer - im moment ein pullover, der von verkürzten reihen nur so strotzt ... (mit sicherheitsnadeln. das wird "lochlos schön" ...), auch die halsausschnitte... und was muss ich feststellen, nachdem ich voll freude die perfekt gelungene öffnung betrachte: ich habe die ausschnitte von vorder- und rückenteil vertauscht. das macht normalerweise ja überhaupt nix ... in diesem fall aber schon: das rückenteil hat unten ein gebogene kante ... (auch mit verkürzten reihen ..) .... dass das auch vorne gut aussieht, kann ich meinem auftraggeber sicherlich kaum nahebringen ...
ich mache die schulterschrägung immer mit verkürzten reihen. das geht auf der maschine einfach ... wird aber nicht perfekt; normalerweise fällt das kaum auf, wenn aber gerade an dieser stelle streifenweise die farbe wechselt ... dann sieht man das schon. beim nächsten mal werde ich probieren, nach den verkürzten reihen einfach auf das gemeinsame abketten (klingt wie ein soziales ereignis ...:-)) zu verzichten und die schultern einzeln abketten. dann kann ich die schulternähte "normal" zusammennähen und die löcher (eigentlich sind da gar keine, aber mein perfektionismus macht eine minimal losere masche zu einem solchen ... und je länger ich das ansehe, um so größer wird das loch ...) kaschieren. außerdem fällt dann die letzte reihe über alle maschen weg. die stört nämlich nur nicht, wenn man einfarbig strickt. vielleicht könnte man diese letzte reihe auch mit einer kleineren maschenweite stricken und dann doch gemeinsam abketten ...
jetzt habe ich jedenfalls noch zusätzlich genäht und dann gebügelt und werde morgen sicherlich feststellen dürfen, das ich mich wieder einmal "in etwas hineingesteigert" habe ... (ansehen - "ist ganz ordentlich" - wieder ansehen - "ganz so schön ist es doch nicht" - noch ein blick darauf - "das sieht wirklich unmöglich aus" --- kneifen im bauch --- lust, alles in die ecke zu werfen --- "ich leg es erst mal zur seite" - [20 sekunden später ...] - "einmal schau ich es mir doch noch an" - anschauen - stärkeres kneifen im bauch - "neee, so kann ich das nicht lassen, das sieht absolut beschissen aus" - etc. .... ab jetzt geht das in konzentrischen kreisen so weiter ... bis ich mich zwinge, etwas ganz anderes zu tun ... am nächsten morgen dann ... s.o. ... jedenfalls in der mehrzahl der fälle ...).
zu guter letzt: ich stricke ja immer noch an meinem auftrag ... das ist - wie auch immer - im moment ein pullover, der von verkürzten reihen nur so strotzt ... (mit sicherheitsnadeln. das wird "lochlos schön" ...), auch die halsausschnitte... und was muss ich feststellen, nachdem ich voll freude die perfekt gelungene öffnung betrachte: ich habe die ausschnitte von vorder- und rückenteil vertauscht. das macht normalerweise ja überhaupt nix ... in diesem fall aber schon: das rückenteil hat unten ein gebogene kante ... (auch mit verkürzten reihen ..) .... dass das auch vorne gut aussieht, kann ich meinem auftraggeber sicherlich kaum nahebringen ...
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pragmatismus?
stricker, 18:15h
jedenfalls überkam es mich heute und ich habe das bisher gestrickte vom grünen rippendings aus regia ("loop color") wieder aufgetrennt. irgendwie hat mir das rippenmuster nicht mehr gefallen (blöd, wenn man das erst merkt, wenn man schon rücken und ein halbes vorderteil mit 2,5er nadeln gestrickt hat ...) ... egal: das ganze wäre sowieso sehr eng geworden und - eigentlich - für meinen geschmack etwas zu lose gestrickt (ich hatte mich nur nicht aufraffen können, das mit 2er nadeln zu stricken ... das ist, glaube ich, durchaus verständlich ...) ...
nun verzichte ich auf die rippen und stricke das ganze auf der maschine glatt rechts. so kann ich meine berechnungen für den ringelpulli (dem noch ärmel und blenden fehlen) recyclen ... ich brauche einfach ein paar pullover, die man auch in der wohnung tragen kann ...
wenn das geringelte (das wird ganz hübsch, glaube ich ...) fertig ist, kommt das grüne dran (damit ich eventuell noch kleine verbesserungen an der passform vornehmen kann ...) ...
damit habe ich außer ein paar kleinigkeiten nur noch die beiden unvollendeten fair-isle-teile im "körbchen" ... das ist sehr angenehm ...
nun verzichte ich auf die rippen und stricke das ganze auf der maschine glatt rechts. so kann ich meine berechnungen für den ringelpulli (dem noch ärmel und blenden fehlen) recyclen ... ich brauche einfach ein paar pullover, die man auch in der wohnung tragen kann ...
wenn das geringelte (das wird ganz hübsch, glaube ich ...) fertig ist, kommt das grüne dran (damit ich eventuell noch kleine verbesserungen an der passform vornehmen kann ...) ...
damit habe ich außer ein paar kleinigkeiten nur noch die beiden unvollendeten fair-isle-teile im "körbchen" ... das ist sehr angenehm ...
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