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Mittwoch, 21. Dezember 2005
so weit, so gut:
stricker, 21:41h
wenn ich bedenke, wie wenig zeit ich dafür verwenden durfte (der zu beschenkende muss aber auch partout die abende bei mir verbringen und da kann ich natürlich nicht daran stricken ... selber schuld: dann gibst eben nur ein bruchstück ... auch wenn es mich natürlich ärgert ) ...

das wird jedenfalls ganz so, wie ich mir es vorgestellt habe.

das wird jedenfalls ganz so, wie ich mir es vorgestellt habe.
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bremsende gewissheit
stricker, 14:58h
und zwar derart: ich weiß, dass ich den pullunder mit sicherheit nicht bis weihnachten fertig bekomme und deshalb hat mich auch jeglicher antrieb verlassen ... nach jeder zweiten reihe (spätestens ...) muss ich mir etwas zu trinken holen, eine andere cd einlegen, eine zigarette rauchen, blumen mit wasser versorgen etc. ...
und ich überlege sogar, ob ich nicht ersatzweise noch einen schlichten strickmaschinen pullover ....
weiter gehts ... aber nachher wird erst einmal der weihnachtsbaum gekauft ...
und ich überlege sogar, ob ich nicht ersatzweise noch einen schlichten strickmaschinen pullover ....
weiter gehts ... aber nachher wird erst einmal der weihnachtsbaum gekauft ...
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Dienstag, 20. Dezember 2005
die weihnachtsgeschenke ...
stricker, 14:28h
sind fertig ... jedenfalls die für meine eltern und meinen bruder/meine schwester ... sie bekommen alle (bis auf meine mama) ein paar mehr oder weniger schrille socken (die ich nicht fotografiert habe ...).
papa bekommt zusätzlich dies:

auf wunsch (obwohl fraglich, ob ihm das dann doch nicht zu undezent ist...)
meine mama bekommt diesen pullover, den die strickmaschine (nicht ganz so schnell wie erwartet) ausgeworfen hat:

bei den widersprüchlichen größenangaben, die mein papa mir übermittelt hat, bleibt das bis zum heiligabend spannend ... (vielleicht hätte ich doch lieber einen formlosen sack stricken sollen? aber das kann ich nicht und möchte ich auch nicht an mama sehen ---)
die verpackung sieht bei allen strickteilen, die ich verschenke, seit längerer zeit übrigens immer so (oder ähnlich) aus:

wellpappe längs halbiert, ein streifen um das zu verpackende gewickelt, der zweite um 90 grad gedreht stramm darum und mit (in diesem fall weihnachtlich verkitschten) musterklemmen oder (-klammern???) gesichert. geht ganz schnell, wird sehr stabil, spart viel ärger mit reißendem papier (die schlimmen "weichen" geschenke ...) ... und ist nicht zum paptent [ gut, das ist zwar von pappe, sollte aber trotzdem "patent" heißen ...] angemeldet ...
papa bekommt zusätzlich dies:

auf wunsch (obwohl fraglich, ob ihm das dann doch nicht zu undezent ist...)
meine mama bekommt diesen pullover, den die strickmaschine (nicht ganz so schnell wie erwartet) ausgeworfen hat:

bei den widersprüchlichen größenangaben, die mein papa mir übermittelt hat, bleibt das bis zum heiligabend spannend ... (vielleicht hätte ich doch lieber einen formlosen sack stricken sollen? aber das kann ich nicht und möchte ich auch nicht an mama sehen ---)
die verpackung sieht bei allen strickteilen, die ich verschenke, seit längerer zeit übrigens immer so (oder ähnlich) aus:

wellpappe längs halbiert, ein streifen um das zu verpackende gewickelt, der zweite um 90 grad gedreht stramm darum und mit (in diesem fall weihnachtlich verkitschten) musterklemmen oder (-klammern???) gesichert. geht ganz schnell, wird sehr stabil, spart viel ärger mit reißendem papier (die schlimmen "weichen" geschenke ...) ... und ist nicht zum paptent [ gut, das ist zwar von pappe, sollte aber trotzdem "patent" heißen ...] angemeldet ...
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fragil? fusch? brutaler stricker?
stricker, 01:51h
ich tendiere zu kubikfusch ...
die 2,5er bambusrundstricknadeln von addi meine ich ...
lange geschichte, (relativ) kurz erzählt: nadeln im laden ansehen, übergänge etc. kurz testen: ok! kaufen, nach hause tragen (sorgsam in der tasche verstaut), auspacken ... eine nadel ist vom seil gebrochen und liegt lose im tütchen ... (ich habe doch gar nichs gemacht, war ganz vorsichtig ...), anruf, umtausch ("das ist die sollbruchstelle" - "aber ich habe doch noch keine einzige masche damit gestrickt" - "..." - "???" - sind empfindlich, gehen leicht kaputt, vielleicht sollten wir die gar nicht mehr nehmen (soll heißen: an kunden verscherbeln) - "ich probiers noch mal" - "ja gut, ansonsten geben wir ihnen das geld zurück" - [nur gedacht] "das ist aber äußerst kulant" ....
zweiter versuch: ja, das funktioniert gut, strickt sich wirklich angenehmer so (mit zwei farben, sehr locker) --- aufpassen: nicht zu doll drücken, die sind ja empfindlich" --- [ich kürze ab]: nach einer halben runde bricht die nadel ... (ich auch fast vor wut beim aufsammeln der bunten maschen) ... und ich habe mir das geld geben lassen ... (und wenn man mich nicht so dämlich im laden hätte stehen lassen und zwischendurch schnell andere kundinnen bedient hätte, hätte ich sogar andere nadeln gekauft und mich nicht entschieden, auch den laden fürs erste zu meiden ["loops" heißt er] ...)
ist das normal? ich betone nochmal: ich habe die nadel wirklich gaaaaanz vorsichtig behandelt, locker gestrickt, nicht mit gewalt gezogen etc. ... vielleicht nur pech gehabt? die nadeln sind an der stelle gebrochen, wo das metallteil aufhört (das teil, das nadel und seil verbindet), und der durchmesser der bruchstelle war auch wirklich deutlich geringer als der der nadel ... so als hätte man einfach dieses metallteil zu stark zusammengedrückt (damit die nadel nicht herausrutscht???) ...
und zum schluss: diese nadeln kosten mehr als 7 euro!
ist holz haltbarer?
die 2,5er bambusrundstricknadeln von addi meine ich ...
lange geschichte, (relativ) kurz erzählt: nadeln im laden ansehen, übergänge etc. kurz testen: ok! kaufen, nach hause tragen (sorgsam in der tasche verstaut), auspacken ... eine nadel ist vom seil gebrochen und liegt lose im tütchen ... (ich habe doch gar nichs gemacht, war ganz vorsichtig ...), anruf, umtausch ("das ist die sollbruchstelle" - "aber ich habe doch noch keine einzige masche damit gestrickt" - "..." - "???" - sind empfindlich, gehen leicht kaputt, vielleicht sollten wir die gar nicht mehr nehmen (soll heißen: an kunden verscherbeln) - "ich probiers noch mal" - "ja gut, ansonsten geben wir ihnen das geld zurück" - [nur gedacht] "das ist aber äußerst kulant" ....
zweiter versuch: ja, das funktioniert gut, strickt sich wirklich angenehmer so (mit zwei farben, sehr locker) --- aufpassen: nicht zu doll drücken, die sind ja empfindlich" --- [ich kürze ab]: nach einer halben runde bricht die nadel ... (ich auch fast vor wut beim aufsammeln der bunten maschen) ... und ich habe mir das geld geben lassen ... (und wenn man mich nicht so dämlich im laden hätte stehen lassen und zwischendurch schnell andere kundinnen bedient hätte, hätte ich sogar andere nadeln gekauft und mich nicht entschieden, auch den laden fürs erste zu meiden ["loops" heißt er] ...)
ist das normal? ich betone nochmal: ich habe die nadel wirklich gaaaaanz vorsichtig behandelt, locker gestrickt, nicht mit gewalt gezogen etc. ... vielleicht nur pech gehabt? die nadeln sind an der stelle gebrochen, wo das metallteil aufhört (das teil, das nadel und seil verbindet), und der durchmesser der bruchstelle war auch wirklich deutlich geringer als der der nadel ... so als hätte man einfach dieses metallteil zu stark zusammengedrückt (damit die nadel nicht herausrutscht???) ...
und zum schluss: diese nadeln kosten mehr als 7 euro!
ist holz haltbarer?
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Donnerstag, 15. Dezember 2005
einen schnellen strickmaschinenpulli
stricker, 01:51h
will ich für meine mama noch stricken. morgen ... die maschenprobe ist schon trocken und eigentlich könnte ich jetzt noch rechnen ... das schiebe auf ... ich faules stück! der pulli wird ganz schlicht (vermeidungstaktik: bei glatt rechts kann eigentlich an der maschine nur wenig schiefgehen ...), mit einem dickeren faden in rostorange und einem dünneren in weiß ... das (von mir ... ich hoffe auch von mama) geliebte "aleatorische plattieren" ... in dieser garnkombination kann das durchaus exzentrisch werden ... ach was: mama hat in einem anfall geistiger umnachtung etwas von "rosa" gehaucht --- das gibt es nicht, basta! nicht dass ich ewas gegen rosa hätte, im gegenteil. aber an meiner über 70-jährigen mutter sieht das doch etwas seltsam aus ... oder meinte sie lachsrosa? auch nicht der knaller ... aber! rostorangerot mit weiß "gehöht" und aus großer entfernung betrachtet könnte sich diesem farbton nähern ...
am fair-isle habe ich einen rapport gestrickt (dann musste ich das teil verstecken ...), eigentlich einen halben, denn die "gepunkteten" karos und die "gesternten" werden versetzt ... viel ist das jedenfalls nicht (und kurz sagte ich mir, ein etwas dickerer pullunder ... doch bei groberem maschenraster wirken solche muster nicht so schön ... und das ganze würde auch nicht dem gewünschten stil entsprechen ... )
[warum vertrödel ich hier überhaupt so viel zeit mit diesem tratschigen geschreibsel? in der gleichen zeit hätte der pullunder bestimmt um 3 bis 4 runden anwachsen können [wenn er schläft, dann schläft er, und das tut er grundsätzlich eher als ich ... also hätte ich können]]
eins noch: ich habe gesündigt und mir ein knäuel "peinlich-aber-das-muss-ich-haben" gekauft, in schwarz, und es hört auf den namen "pep" (lana grossa) .... wozu? das verrate ich nur, wenn der versuch geglückt ist ... (das kann man übrigens nur mit schwitzigen händen [igitt!] stricken, sonst ist es völlig haltlos ..."flutsch" müsste es heißen, nicht "pep" --- oder war das so gemeint?)
am fair-isle habe ich einen rapport gestrickt (dann musste ich das teil verstecken ...), eigentlich einen halben, denn die "gepunkteten" karos und die "gesternten" werden versetzt ... viel ist das jedenfalls nicht (und kurz sagte ich mir, ein etwas dickerer pullunder ... doch bei groberem maschenraster wirken solche muster nicht so schön ... und das ganze würde auch nicht dem gewünschten stil entsprechen ... )
[warum vertrödel ich hier überhaupt so viel zeit mit diesem tratschigen geschreibsel? in der gleichen zeit hätte der pullunder bestimmt um 3 bis 4 runden anwachsen können [wenn er schläft, dann schläft er, und das tut er grundsätzlich eher als ich ... also hätte ich können]]
eins noch: ich habe gesündigt und mir ein knäuel "peinlich-aber-das-muss-ich-haben" gekauft, in schwarz, und es hört auf den namen "pep" (lana grossa) .... wozu? das verrate ich nur, wenn der versuch geglückt ist ... (das kann man übrigens nur mit schwitzigen händen [igitt!] stricken, sonst ist es völlig haltlos ..."flutsch" müsste es heißen, nicht "pep" --- oder war das so gemeint?)
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Mittwoch, 14. Dezember 2005
ich könnte mir vorstellen ...
stricker, 17:32h
... dass man mit einer weniger glatten stricknadel leichter mit zwei farben stricken kann. mir tut jedenfalls immer der finger weh vom in-die-breite-ziehen und am-rechten-ort-halten der maschen ... nur: wenn die überlegung nicht stimmt (oder andere nachteile überwiegen ...), habe ich eine 2,5er bambusrundstricknadel am hals, mit der ich sonst überhaupt nicht stricken kann ... mhm ...
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Dienstag, 13. Dezember 2005
das nimmt ja gar kein ende ...
stricker, 18:19h
das bündchen für den weihnachts-fair-isle ...
324 maschen mit 2er nadeln ... und das ist leider schon der zweite versuch: merke: beim italienischen anschlag immer unbedingt eine probe stricken! ... erstens wird es unterschiedlich, je nachdem ob man mit einem hilfsanschlag beginnt oder "wickelt" und zweitens gilt die faustregel, dass man die schlauchreihen/-runden mit einer halben nadelstärke weniger strickt auch wirklich nur bedingt im "mittleren" bereich (nadelstärke 3 mm - 5 mm in etwa ...) --- letzteres hat ganz einfach "geometrische" gründe (ganz unwissenschaftlich ausgedrückt: bei dünneren nadeln hat eine änderung des durchmessers stärkeren einfluss auf eine änderung des umfangs --- und der ist ja für die maschengröße verantwortlich ... deshalb gibt es auch im "dünnen" bereich viertelmillimeterstufungen ... doch das hatten wir ja schon einmal vor langer zeit ...).
ein paar tipps zum italienischen anschlag::
- gewickelt wird fester als mit hilfsanschlag
- je nach nadelstärke und verwendungszweck (dehnbarkeit!) sollte man testen, ob man zwei oder vier schlauchreihen/-runden strickt: beides kann gut aussehen
-ab nadelstärke 2,5 (und dünner) eher keine dünneren nadeln für die schlauchreihen/-runden verwenden (bei socken z.b. mache ich einen hilfsanschlag, stricke mit 2,5er nadeln zwei schlauchrunden (und verkreuze dann eine runde um auf 2er rippen zu kommen ...) und wechsel dann auf 2,25er nadeln ).
jedenfalls: es dauert ... und dabei würde ich doch so gern mit dem interessanteren teil beginnen ... (ich habe das gefühl, dass ich in der letzten zeit nur noch 2 rechts, 2 links stricke ...)
324 maschen mit 2er nadeln ... und das ist leider schon der zweite versuch: merke: beim italienischen anschlag immer unbedingt eine probe stricken! ... erstens wird es unterschiedlich, je nachdem ob man mit einem hilfsanschlag beginnt oder "wickelt" und zweitens gilt die faustregel, dass man die schlauchreihen/-runden mit einer halben nadelstärke weniger strickt auch wirklich nur bedingt im "mittleren" bereich (nadelstärke 3 mm - 5 mm in etwa ...) --- letzteres hat ganz einfach "geometrische" gründe (ganz unwissenschaftlich ausgedrückt: bei dünneren nadeln hat eine änderung des durchmessers stärkeren einfluss auf eine änderung des umfangs --- und der ist ja für die maschengröße verantwortlich ... deshalb gibt es auch im "dünnen" bereich viertelmillimeterstufungen ... doch das hatten wir ja schon einmal vor langer zeit ...).
ein paar tipps zum italienischen anschlag::
- gewickelt wird fester als mit hilfsanschlag
- je nach nadelstärke und verwendungszweck (dehnbarkeit!) sollte man testen, ob man zwei oder vier schlauchreihen/-runden strickt: beides kann gut aussehen
-ab nadelstärke 2,5 (und dünner) eher keine dünneren nadeln für die schlauchreihen/-runden verwenden (bei socken z.b. mache ich einen hilfsanschlag, stricke mit 2,5er nadeln zwei schlauchrunden (und verkreuze dann eine runde um auf 2er rippen zu kommen ...) und wechsel dann auf 2,25er nadeln ).
jedenfalls: es dauert ... und dabei würde ich doch so gern mit dem interessanteren teil beginnen ... (ich habe das gefühl, dass ich in der letzten zeit nur noch 2 rechts, 2 links stricke ...)
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