Samstag, 11. Dezember 2004
weitere lochkartentests



weil ich ja von der dunkelolivfarbenen dünnen merinowolle für meinen strickmaschinenpulli noch mehr als genug übrig habe und die dinger nicht in serie produzieren möchte, habe ich mir das gleiche garn noch in wollweiß besorgt (nur gut 200 g, es ist ja sooo dünn). das sollte ein pullover für mama werden. also: neues muster gesucht, karte gelocht ... und enttäuscht das gesicht verzogen: auch bei kleinster maschenweite werden die maschen in der "schmuckfarbe" (wollweiß) viel zu groß. nix hat geholfen, also muss es an der unausgegelichenen farbaufteilung des musters liegen. der test mit meiner "alten" lochkarte hat das bestätigt: da funktioniert es. also noch etwas gelernt: nicht nur auf den richtigen rapport muss ich achten. ganz schön viele einschränkungen ...

bei der gelegenheit habe ich dann einfach noch ein pröbchen aus beiden farben gestrickt. erwartet hatte ich etwas mehr oder weniger gleichmäßig meliertes. herausgekommen ist etwas aleatorisches. sehr interessant: es liegt immer einer der beiden fäden oben, der andere scheint nur leicht durch. ernsthaft beeinflussen lässt sich da nix. das muss ich unbedingt für eine pulli ausprobieren... überraschungsringel ...

mama bekommt jetzt wohl einen pulli in meinem schalmuster. da kann ich wenigstens sicher sein, dass es keine böse überraschung gibt. und lochen von karten ist ja auch nicht gerade meine lieblingsbeschäftigung.

nachtrag: nach auszählen der maschenprobe musste ich feststellen, dass entweder meine maschine zu wenige nadeln hat oder aber mama zu ... ähm ... umfangreich ist. also etwas anderes für mama und ein pullover für mich ;-)))

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